Eigentlich hätte der junge Spanier Robles das geruhsame Leben eines Gelehrten führen können, frei von finanziellen Bedrängnissen und fernab der Kriegswirren in seiner Heimat. Er war Literaturdozent an der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität, einer seiner engsten Freunde war der grosse amerikanische Schriftsteller John Dos Passos, dessen Hauptwerk, «Manhattan Transfer», Robles ins Spanische übersetzt hatte. Doch als sich im Jahre 1936 General Franco gegen die spanische Republik erhob, fühlte sich Robles wie viele Intellektuelle verpflichtet, auf der Seite der Freiheit gegen den Faschismus zu kämpfen. Mit Frau und zwei Kindern kehrte er nach Spanien zurück, wo er dank seiner Ru ...
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