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SRG

Verschleiern, vertuschen, verteuern

Die Zwangsgebühren für Radio und Fernsehen steigen und steigen. Was der Service public soll, bleibt schleierhaft. Gleichzeitig hält der Bund die Zahlen der Inkasso-Firma Billag geheim. Die skandalösen Praktiken sind zu stoppen, die Gebühren endlich zu senken.

Natalie RickliNatalie Rickli
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19.02.2009
Wer sich in der Schweiz mit Medienpolitik beschäftigt, sieht sich bald mit dem Schlagwort Service public konfrontiert. Was diese Grundversorgung aber genau beinhaltet, weiss niemand. Nirgends ist die angebliche Staatsaufgabe definiert. Dies machte es möglich, dass die SRG die Zahl ihrer Sender in den vergangenen Jahren stetig erhöhte und ihre Aktivitäten immer umfangreicher werden. Gesetzlich geregelt sind hingegen die Zwangsgebühren, welche den staatlichen TV- und Radiosendern zur Erfüllung ihres Auftrags zukommen: Rund 1,12 Milliarden Franken fliessen jährlich in die Kassen der SRG. Wer meint, die Staatssender würden sich nur aus diesen Gebühren finanzieren, während sich die pri ...
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