Letzten Montag hat die Landesregierung ihre Europastrategie öffentlich gemacht. Und zwar mit drei Vertretern eines Kantons, der jede Annäherung an die EU regelmässig mit Rekordstimmenzahl verworfen hat: Der Tessiner Aussenminister Ignazio Cassis (FDP) war flankiert vom Tessiner Staatssekretär Roberto Balzaretti sowie dem Tessiner Bundesratssprecher André Simonazzi. Bundesrätliche Einigkeit, so Cassis einleitend, sei eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen. «Wir sind uns einig geworden. Nun können wir aus einer gemeinsamen Position der Stärke neu starten.» Bereits diese Behauptung war geschminkt bis zur Unkennt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.