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Vertiefung der Gräben

Das Sprachengesetz der Ukraine eint nicht die Nation, sondern diskriminiert die Russen.

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10.04.2022
Es war ein frommer Wunsch, als der ukrainische Kulturminister Oleksandr Tkatschenko letztes Jahr seinen Aktionsplan für eine «sanfte Ukrainisierung» vorlegte. Schrittweise sollten alle 45 Millionen Ukrainer bis 2030 «freiwillig» nur noch U ...
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17 Kommentare zu “Vertiefung der Gräben”

  • Jacob Tomlin sagt:

    'The law requires print and online publications to be either exclusively in Ukrainian or have a Ukrainian translation, unless they are in Crimean Tatar, in English or in any other official languages of the European Union. TV and film distribution firms must ensure 90% of their content is in Ukrainian.' Es gibt wie immer ein Dafür und ein Dagegen. Gründe dafür könnten sein: - zu starke linguistische Zersplitterung, somit Schwierigkeiten der Kommunikation. - Zurückdrängen des russischen Einflusses

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  • klara sagt:

    So ein Gesetz nabelt die Ukraine nicht nur von Russland ab, sondern auch von all jenen Staaten der Ex-Sowjetunion, wo noch Russisch gelernt und gesprochen wird. Wir dürfen nicht vergessen - was für uns Englisch international ist, ist Russisch für viele im Osten. Auch ungerechtfertigt ist es, weil Russisch nicht einer Nationalität oder Ethnie gleichzusetzen ist, sondern Inbegriff ist einer faszinierenden Kultur mit all den hochstehenden Literaten und Künstlern. Schade, dass Kiew das anders sieht.

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  • almabras sagt:

    Danke, dass Sie uns immer wieder über so feine und bedeutungsvolle Details aufklären, die kaum einer kennt, … besonders nicht die notorischen und undifferenzierten Koydl-Basher in der Kommentarspalten. Um ein eigenes Gesamtbild zu bekommen, braucht man aber solche Feinheiten.

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Im Gegensatz zu anderen, ideologisch beeinflussten Beiträgen Koydls, sind hier nur quasi wissenschaftlich objektive Fakten aufgeführt. Nun gilt es, sie zu bewerten. Das ist dann Politik.

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  • viktor.herrmann sagt:

    Vielen Dank Herr Koydl, Sie legen den Finger auf den wunden Punkt.
    ... und es ward nicht Frieden, es ward Krieg.
    Da kann doch wohl nicht im Ernst noch jemand Fragen haben wer die Brandstifter sind.

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  • petmat sagt:

    Und wieder ein anti- Ukrainischer Text von Koydl, der wieder nur dazu dient, Russlands Taten zu entschuldige und die Ukraine zu brandmarken. Und dazu lässt er auch wichtige Fakten weg. Wieder mal. Putins Nazi Statement schein Koydl wiederholt stützen zu wollen. Apropos: Russland bezichtigt jetzt Lettland ein Nazi Regime zu sein.... kommt auch hier bald die "Entnazifizierung"?
    Koydl ist wohl der einseitigste Autor bei der WW, und da wird auch mal der russische Geheimdienst zur zuverlässigen Quell

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  • BodenseeBueb sagt:

    Irgendwann ist der Konflikt in der Ukraine heruntergefahren und die Welt geht wieder in den Modus Operandi....
    In der Aufarbeitung (eigentlich wussten wir es schon vorher) wird sich herausstellen, dass die UKR auch nicht immer "sauber".....
    ES RECHTFERTIGT ABER NICHT DEN ANGRIFF - NIEMALS

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Wie üblich bei Koydl muss man als erstes die Quellen überprüfen, bevor man ihm ein allereinziges Wort glaubt. Leider, leider kann ich kein Ukrainisch.
    Wann immer ich die englischsprachigen Quellen überprüfte, stellte ich fest, dass Koydl lügt. Er lügt so dreist, dass ich davon ausgehen muss, dass der Koydl wohl meint, wir seien alle blöd und können kein Englisch.
    Nun denn, kann jemand von den Lesern Ukrainisch und würde man bitte den URL zu Koydls Quelle hier veröffentlichen?

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  • Paul Klee sagt:

    Ist jetzt vielleicht das falsche Thema vor dem Hintergrund, dass Putin-de-merde die Ukraine angegriffen hat, tagtäglich Kriegsverbrechen begeht und systematisch die Ukrainische Zivilbevölkerung in Spitälern, Kindergärten und Schulen bombardiert.
    Aber dem Verfasser reicht ja ein Strohhalm, um die Ukraine zu diffamieren, obschon es dem gebildeten Leser langsam etwas peinlich wird……

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    • HugoHecht sagt:

      Ach hören Sie doch endlich mal mit ihrer Märchenstunde auf!
      Lesen Sie halt mal etwas unparteiisches und ziehen sich nicht nur ausschließlichen die Märchen aus dem Westen und der Ukraine rein, welche Sie hier wiedergeben.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Zwei Artikel früher schrieb Herr Sarrazion vom "Grauen eines unprovozierten Krieges".

    Hier stehen einige Hinweise darauf, wie die Kiewer Regierungen seit 2014 nicht nur gezündelt, sondern auch massiv geschossen haben.

    Natürlich rechtfertigt das keinen Angriffskrieg. Aber widerlegt den oben zitierten Satz von Sarrazin.

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    • Sonusfaber sagt:

      Dass der Krieg unprovoziert war, kann nur ein Fantast behaupten oder jemand, dessen Redlichkeit sich nicht verorten lässt.

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      • wpenn sagt:

        Wir kennen das schon lange. Die polnischen Gebiete Preußens - annektiert - sind deutsch; polnisch darf unter Strafe nicht gesprochen werden, polnisch predigende Priester werden interniert. Seit der französischen Grande Révolution ist in Frankreich alles rein französisch, die niederländisch sprechende Bevölkerung Nordfrankreichs, die Bretonen, die Basken, das Langue d‘Oc, Lothringen und das Elsass. Kurden gibt es nicht in der Türkei, das sind alles Bergtürken.

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  • Pantom sagt:

    Wenn das nicht an Diktatur erinnert?

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