«Viel Wade, wenig Gehirn»
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Geschichte

«Viel Wade, wenig Gehirn»

In einem Essay liess sich der kommunistische Vordenker Friedrich ­Engels 1847 über die Schweiz aus. Er sprach von «brutalen und bigotten Bergstämmen», die den Fortschritt verhinderten.Von Maurus Federspiel

Maurus FederspielMaurus Federspiel
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29.09.2016
Sie sind die berühmtesten Geisterbeschwörer aller Zeiten: «Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus», frohlockten Karl Marx und Friedrich Engels (1820–1895) in ihrer zentralen Programmschrift. Wie Exorzisten wissen, neigen Spukgestalten manchmal zu einer kurios-derben Sprache; die Schimpftirade, die sich durch ­Engels in seinem Essay «Der Schweizer Bürgerkrieg», erstmals erschienen 1847, über die Schweiz ausgiesst, ist durchaus «Ghost­busters»-würdig. «Die Urschweizer waren ebenso stark und ebenso dumm wie ihre Ochsen», stellt Engels fest. Es seien «rohe Hirten» mit «wenig Gehirn, aber viel Wade», ja «rohe Urgermanen» in «tierischem Zustand», ...
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