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Bild: Matthias Kempf / BLICK
Bild: Bild: Matthias Kempf / BLICK

«Vögeli, friss oder stirb»

Daniela Liebi rebellierte gegen den Shutdown. Die Medien machten eine Seifenoper daraus. Dabei kämpft die Gastwirtin ums Überleben. Und die Behörden schauen zu.

Roman ZellerRoman Zeller
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18.02.2021
Sie ist die «Lockdown-Rebellin», die Rechtsbrecherin, die sich erfrechte, die Corona-Massnahmen zu missachten: Daniela Liebi, Wirtin im Landgasthof «Rothorn» in Schwanden ob Sigriswil. «Wir machen auf», lautete das Motto, unter dem Schweizer Gastwirte im Januar ihre Betriebe öffnen wollten. Liebi, als eine der wenigen, servierte tatsächlich. Vor laufenden Kameras gab es «Ghackets mit Hörnli und zum Dessert die Polizei» (Blick). Die aufmüpfige Gastwirtin bekam eine «saftige Busse» (20 Minuten) aufgebrummt, hatte «Tränen in den Augen» (Tages-Anzeiger). Was in den Medien zur herzerweichenden Seifeno ...
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