Wenn es um Nationalratspräsidentin Christa Markwalder geht, die muntere Freisinnige aus Bern, wird es etwas kompliziert. Sie hat es nicht so gern, wenn man ihr Fragen stellt, die sie nicht hören will. Seit sie turnusgemäss in ein höhereres Amt aufstieg, scheint die Dünnhäutigkeit, diese sensible Überempfindlichkeit, die Künstler befähigt, die Wahrheit zu ergründen, bei ihr vermehrt einen Zustand schlechter Laune zu erzeugen. Die Majestät ihrer Funktion drückt schwer auf diese zarten Schultern, die nun auch Würde und Ansehen des Parlaments zu tragen haben.
Markwalder ist seit einem halben Jahr Präsidentin des Nationalrates. «Es war ein intensives Halbjahr», bilanziert ...
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