Michele K. Troy: Die Albatross Connection. Aus dem Amerikanischen von Herwig Engelmann. Europa. 544 S., Fr. 59.90
Die NS-Behörden hielten den Engländer John Holroyd-Reece für einen «Handlanger ausländischer Machenschaften». Der französische Geheimdienst hingegen verdächtigte den Mann, ein deutscher Agent zu sein. Wahrscheinlich arbeitete Holroyd-Reece für die Briten, aber auch das ist bis heute nicht erwiesen. Sicher ist dagegen, dass er in den dreissiger Jahren das deutsche Verlagshaus Albatross mitleitete, das englische Literatur im nationalsozialistischen Deutschland vertrieb – aller Zensur und Anfeindungen zum Trotz. Ach ja, Holroyd-Reece tarnte sich nur als Brite: ...
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