Redon. Rêve et réalité: Kunstmuseum Winterthur. Bis 30. Juli. Katalog, 132 S., Fr. 29.–
Diese Kunst treibt seltsame Blüten, im wahrsten Sinne des Wortes. Oder was sollen wir von der aus undeutlichem Dunkel erblühenden Pflanze mit ihrem vielfach umwimperten Urauge halten, die uns im Album «Les origines» begegnet, betitelt als «Vielleicht gab es eine erste Vision, die in der Blume erprobt wurde»? Oder von der anderen, etwas später entstandenen Lithografie «Die Sumpfblume, ein trauriger menschlicher Kopf», die griesgrämig verhärmt in der nächtlichen Feuchte vor sich hin scheint? Und was erst von den mehr oder weniger realen Blüten, die der Künstler in seiner helle ...
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