Vom Traum zum Alptraum
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Vom Traum zum Alptraum

Urs Hans von Aesch wollte in Spanien ein Leben im Einklang mit der Natur verwirklichen. Sein grösster Wunsch wurde zum Alptraum, der mit dem Tod der fünfjährigen Ylenia Lenhard endete. Teil 2 der Geschichte über das Wirken eines mutmasslichen Kindermörders.

Peter HolensteinPeter Holenstein
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26.02.2009
Die 1990 in Benimantell gekaufte Finca schien dem fünfzigjährigen Urs Hans von Aesch wie gemacht, um seinen Traum vom Leben im Einklang mit der Natur zu verwirklichen. Dass der umgebaute ehemalige Eselstall nur über drei kleine Zimmer verfügte, die Toilette nicht grösser war als die in einem Flugzeug und unter freiem Himmel geduscht werden musste, störte ihn nicht. Hauptsache war, dass seine umfangreiche Büchersammlung mit den Werken der grossen Dichter und Denker Platz fand. Die von Aeschs machten schon bald Bekanntschaft mit anderen Ehepaaren, vorwiegend AHV-Bezügern, die, angelockt von den vorteilhaften Hauspreisen und Lebenskosten, ihr Rentnerdasein an der Costa Blanca verbrachte ...
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