Werde ich doch oft gefragt: Warum sind Weine aus dem Burgund so teuer? Antwort: Sind sie gar nicht, erstens. Nicht unbedingt. Teuer sind die weltberühmten Lagen an der Côte d’Or zwischen Dijon und Beaune: Côte de Nuits und (auch weiter südwestlich des Hospice) Côte de Beaune. Daneben gibt es wunderbare Weine aus der südlicheren Côte Chalonnaise und dem Mâconnais, und die sind, wie der eher anderem zugewandte Norddeutsche sagt, für «en Appel und en Ei» zu haben. Zweitens: Selbst Winzer mit Kultstatus wie Jean-François Coche-Dury, dessen Weisse von der Lage Corton-Charlemagne auf Auktionen im vierstelligen Bereich gehandelt werden (pro Flasche, bien entendu), führen einen norm ...
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