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Dem Erlebten, Erlittenen etwas Positives entgegensetzen: Autor Preussler.
Bild: DIETHER ENDLICHER / KEYSTONE

Von der Kraft, sich nicht aufzugeben

Seine Erfahrungen in Krieg und Gefangenschaft haben den Kinderbuchautor Otfried Preussler geprägt: Sie haben ihn zum Optimisten gemacht.

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03.09.2022
Am 1. August 1972 schreibt die zehnjährige Anja einen Brief an Otfried Preussler und teilt ihm mit, dass sie alle Bücher von ihm kenne. Ausser «Krabat». Sie habe die Stichwörter gelesen, und weil da etwas von Tondas Tod gestanden habe, wü ...
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4 Kommentare zu “Von der Kraft, sich nicht aufzugeben”

  • Die Filzlaus sagt:

    Herr Preussler muss ein faszinierender Mensch gewesen sein! Dabei wusste ich auch nicht, dass er in Gefangenschaft war. Herr Preussler hat uns ein wunderschönes Erbe hinterlassen mit seinen Büchern und Gedanken. Auch Ihnen ein herzliches Dankeschön, Herr Gansel, für Ihren interessanten Auszug aus einem reichen Leben! Hier ist noch - passend - ein Lieblingsspruch von mir, gelesen in einer Todesanzeige:
    „Mein Leben war ein steiniger Weg; dabei habe ich manche schöne Steine gefunden.“ 🤸🏼‍♂️

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Otfried Preussler ist DER Mensch den Gott sich vorstellte als er ihn erschuf. Sensibel, gütig, verletzlich und dennoch verzeihend. Er ist ein MENSCHENFREUND, beurteilt sein Gegenüber mit dem Herzen. Nicht nach Geld und Macht. Er ist echt, aus warmer Liebe und Authentizität geschaffen, ein Ideal. Ein Transformator zum Guten. Einer, der aus Leid Gutes kreiert. „Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt....“ Niemals werde ich den schönen Beginn dieses wunderbaren Kinderbuchs vergessen. Danke schön.❤️

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    • Die Filzlaus sagt:

      Schönen guten Morgen Frau Schönfelder, das haben Sie ausserordentlich schön formuliert, besser kann man es nicht schreiben! Kompliment! 💐 🍾 🥂
      Doch, ich vergass den Anfang aus „Die kleine Hexe“, obwohl ich das Buch als Kind auswendig kannte. Jetzt weiss ich es wieder. 😃

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