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Kurt W. Zimmermann

Von der Schlagzeile zur Schlagseite

Wie konnte es geschehen, dass sich Journalisten nicht mehr für knallige Storys interessieren?

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16.09.2022
Als ich zuletzt mit ein paar jungen Journalisten zusammensass, fragten sie mich, wie es war, als ich selber ein junger Journalist war. Ich erzählte ihnen dann, wie es ums Jahr 1980 zuging, als ich Reporter bei Ringier war. Wir hauten dam ...
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5 Kommentare zu “Von der Schlagzeile zur Schlagseite”

  • Bobcat sagt:

    Genau so ist es. Von 1967-1975 war ich auch beim Blick. Wir standen führ ehrlichen, unabhängigen Journalismus. Weder Links noch Rechts. Einfach unabhängig! Wir produzierten nicht nach einem Mainstream. Wir spürten noch die Befindlichkeiten der Leser und Käufer der Zeitung. Fast 400000
    verkaufte Zeitungen pro Tag - eine Erfolgstory sondergleichen! Was ich heute in diesem verkommenen Medium lese, ist eine Schande für die „ewig Gestrigen“! Man muss sich schämen, mal da gearbeitet zu haben!

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  • stamenic sagt:

    Lieber Herr Zimmermann
    Sie müssen Ihren Artikel nicht mit "Nostalgie" unnötig klein machen. Letzen Endes geht es um das Totalversagen der vierten Gewalt.

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    • Bobcat sagt:

      Genau so ist es. Von 1967-1975 war ich auch beim Blick. Wir standen führ ehrlichen, unabhängigen Journalismus. Weder Links noch Rechts. Einfach unabhängig! Wir produzierten nicht nach einem Mainstream. Wir spürten noch die Befindlichkeiten der Leser und Käufer der Zeitung. Fast 400000
      verkaufte Zeitungen pro Tag - eine Erfolgstory sondergleichen! Was ich heute in diesem verkommenen Medium lese, ist eine Schande für die „ewig Gestrigen“! Man muss sich schämen, mal da gearbeitet zu haben!

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  • balthasar sagt:

    Da bin ich jetzt mal gespannt, was die woken, haltungsfesten, klimaschreienden und dumpfbackenen jungen Journis darauf antworten. Es sind leider nicht nur die Jungen, die so verblendet sind. Hervorragender Artikel und trifft den Nagel auf den Kopf.

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