Fast könnte man wieder an das Gute im Menschen glauben: Da bricht Peter Rothenbühler in der Weltwoche eine Lanze für E. Y. Meyer, einen nicht ganz unbekannten, aber «mausarmen» Schriftsteller. Was ist der Anlass für seine boulevardeske Erregung? Denn reinster Boulevard wird uns da serviert; wir erfahren, wie der Schriftsteller sich kleidet, dass er über einen Schlapphut, eine sonore Stimme und eine schöne Frau verfügt, für sein neustes Buch, «Der Ritt, ein Gotthelf-Roman» – einer der «besten Romane des Jahres» –, aber trotzdem keinen Buchpreis der Stadt Bern erhalten hat. Nicht trotzdem, suggeriert uns Rothenbühler, sondern genau deswegen; zu den genannten Eigenschaften un ...
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