Seit einigen Monaten tobt unter den elektronischen Medien der Schweiz ein erbitterter Verdrängungskampf. Wegen des neuen Radio- und Fernsehgesetzes, das das Parlament im vergangenen Jahr beschlossen hat, müssen sämtliche Konzessionen der regionalen Fernseh- und Radiosender neu verteilt werden. Im Mai soll Medienminister Moritz Leuenberger (SP) entscheiden. Eifrig wird lobbyiert, empfohlen und geworben. Während es bei den Fernsehsendern vor allem darum geht, wer aus dem Kuchen der Konzessionsgelder neu Gebühren erhält — neben der SRG —, handelt es sich bei den Radios wortwörtlich um einen Kampf um Leben und Tod. Wer keine Konzession erhält, muss das Senden faktisch einstellen. Ins ...
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