Die Schweiz hat grossartige Fähigkeiten. Die Spionage gehört allerdings nicht da-zu. Schon 1916 flogen zwei Generalstabsoffiziere auf, die den Mittelmächten geheime Informationen zuschoben. 1942 erwischten die Nazis den jungen Leutnant Ernst Mörgeli, der in Stuttgart für die Schweiz spionierte. Sie steckten ihn acht Monate in ein Konzentrationslager. Der spezielle Nachrichtendienst von Oberst Bachmann schickte 1979 den Agenten Kurt Schilling nach Österreich. Schlapphut Schil-ling erfüllte seinen Geheimauftrag so auffällig, dass sogar die Österreicher etwas merkten. Auch die «Geheimarmee» mit dem Decknamen P-27 wurde 1990 durch die Fichenaffäre publik.
Für Spione gibt’s weder F ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.