Kai Diekmann: Ich war Bild. Ein Leben zwischen Schlagzeilen, Staatsaffären und Skandalen. DVA. 537 S., Fr. 48.90
Beim Journalismus kommt es immer auch aufs richtige Timing an. So gesehen, müsste die Autobiografie des langjährigen Bild-Chefredaktors Kai Diekmann eigentlich eine Punktlandung sein – mitten hinein in die Debatte um Bild, Springer, Mathias Döpfner, Julian Reichelt und Benjamin von Stuckrad-Barres «Schlüsselroman».
Doch Diekmann erwähnt die Skandale mit keinem Wort. Kunststück, er war ja nicht dabei, und in seinem Buch geht es ausschliesslich nur um eine Person: um ihn selbst – wie schon der Titel unbescheiden wissen lässt: «Ich war Bild», ang ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.