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Pluspunkt für die Schweiz: Notenbanker Jordan.
Bild: Helmut Wachter / Helmut Wachter / 13 Photo

Währungshüters Meisterprüfung

Thomas Jordan hat es besser gemacht als seine Kollegen. Trotzdem ist unser Geld bedroht.

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09.12.2022
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat einen Leistungsausweis, wie man ihn sonst nirgends findet, Präsident Thomas Jordan ist globaler Meister der Notenbanker. Die Inflation in der Schweiz lag im Oktober 2022 trotz steigenden Energie- und R ...
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18 Kommentare zu “Währungshüters Meisterprüfung”

  • mac donald sagt:

    "Trotzdem ist unser Geld bedroht." Wir haben soviele € am Hals, dass bei jeder Entwertung bei uns ein Riesenverlust entsteht. Dazu kommt noch das einige im BR nicht wissen, wie man mit Geld umgeht. (wollte 👺👹👺👹😵‍💫) schreiben, besser nicht. Wir verschenken ohne Forderung Geld an die EU. Ein Fass ohne Boden. Wenn's unbedingt sein muss, nehmt von diesen €. Es gilt diese raschmöglichst los zu werden. Bald sind diese 0 NULL Wert. Sofort Handeln. Besser Verlust als Totalschaden. ev doppelt,sorry

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  • mac donald sagt:

    "Trotzdem ist unser Geld bedroht." Wir haben soviele € am Hals, dass bei jeder Entwertung bei uns ein Riesenverlust entsteht. Dazu kommt noch das einige im BR nicht wissen, wie man mit Geld umgeht. (wollte 👺👹👺👹😵‍💫) schreiben, besser nicht. Wir verschenken ohne Forderung Geld an die EU. Ein Fass ohne Boden. Wenn's unbedingt sein muss, nehmt von diesen €. Es gilt diese raschmöglichst los zu werden. Bald sind diese 0 NULL Wert. Hier gilt es nicht zu warten. Besser Verlust als Totalschaden

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  • miggeli1 sagt:

    Hans Kaufmann ist ja sehr wohlwollend gegenüber Jordan.Er berührt das mögliche Katastrophenszenarium nur am Rande.Ohne die Gefahren drastisch genug darzustellen.Das Prinzip Hoffnung.

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  • Für mich sieht die Rechnung (vereinfacht) so aus: Die CH hat rund CHF 800 Mrd. an Fremdwährungsreserven, die überwiegend in Staatsanleihen “investiert” sind, die ohne den Schuldenaufkauf (QE = Notenpresse) der eigenen Zentralbanken (EZB, FED, BoE, BoJ) eigentlich schon lange bankrott sind. Was so verdammt gut an dieser Politik oder der heutigen SNB Position ist, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Die SNB, der weltgrößte Hedge Fund, geführt von 3 Personen ohne Aufsicht!

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  • tim_heart777 sagt:

    Schade, dass zu wenig in Sachwerte wie Gold/Silver als sichere Rücklage investiert wird. Kurzfristig kann man mit Devisengeschäften natürlich viel gewinnen (aber auch verlieren!), doch eine NB muss auf Sicherheit geschäften und nicht der Versuchung der Anleger folgen, Gewinne (auf Druck der Kantone) zu maximieren versuchen. Vergleichsweise hat T.J. schon einen passablen Job gemacht, könnte aber noch besser, v.a. sicherer sein. Ich fürchte Ungemach mit dem alten Trott.

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    • hegar_002 sagt:

      ,auf Sicherheit geschäften‘… - wie bitte?!
      Indem sie den CHF gegen den (T-)Euro verheizt?!
      Die SNB hat ihr Kapital gegen einen Non-Valeur verheizt! Und dies meines Erachtens auf Geheiss von Big Pharma, damit diese ,ihr‘ Geschäft lukrativ abwickeln konnten. Stichwort: schwacher CHF begünstigt Export!
      Ich zweifle die viel gepriesene Unabhängigkeit der SNB an!
      Die Stärke des CHF wurde mE auf Geheiss von Big Pharma ins Nirwana ,hinweggepulvert‘!
      Zum Trost wurde Eva Herzog nicht gewählt!

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  • simba63 sagt:

    Ob Jordan es besser gemacht hat? Abwarten, das "Spiel" ist noch im Gange!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    'Noch 2007 bezahlten die Schweizer Banken ihren Einlegern rekordhohe 121 Milliarden Franken an Zinsen.' Das würde bedeuten 20'000 Fr. pro Einwohner. Ich habe ein überdurchschnittliches Vermögen, aber mehr als 500 Fr. habe ich nie als Zins erhalten. Vielleicht Dividenden aus SPI? Sollte etwa 50 Milliarden ausmachen. Vielleicht teilweise verwechselt mit Hypothekarzinsen, das sind aber Zahlungen AN Banken.

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  • reto ursch sagt:

    Das Hinterzimmer Thema ist klar, das ist die BARGELDABSCHAFFUNG! Und das beginnt nun auch Thema im BR zu werden, denn in der Schweiz soll Bargeld nicht mehr zwingend angenommen werden müssen. Dieser Meinung ist der Bundesrat. Er hält eine Bargeldannahmepflicht für einen zu grossen Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit und die Vertragsfreiheit. Tja, schauen wir mal was KKS uns dann hier wieder mal verkaufen wird, dann werden wir schon sehen.

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    • Carolus Magnus sagt:

      Eingriff in Wirtschaftsfreiheit? Dass ich nicht lache! CO2 uvam ist der schlimmste Eingriff. Manipulativer Zweck-Pessimismus! Der CHF ist das einzig offizielle Zahlungsmittel. Und das muss(!) so bleiben. Wird das Bargeld wertlos mangels Nachfrage, ist es auch bald weg. Folge: elektronischer ZV zwingend, was letztendlich auch das wirkliche Ziel ist, dann findet man die noch knapp freiheitliche Schweiz in China wieder, falls überhaupt und ich bezahle meine Steuern und Bussen mit Cumulus-Punkten!

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  • ich sagt:

    BoJ, SNB, FED, BoE, EZB, die grössten Geldblasen aller Zeit. Wenn das kriegsgeile Westgebäude zusammenstürzt, gute Nacht. Die "Deagel-Liste 2025" bezifferte dieses Szenario im Internet, bis sie plötzlich verschwand vor 2 Jahren....

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  • aladin sagt:

    Die SNB ist mit ihrer 1000-Milliarden-Bilanz schon lange keine Notenbank mehr, sie druckt immer weniger Papier und immer mehr Computer-Kredit-Tasten. Mit ihrem weltweiten Höchststand zur Wirtschaftsleistung des Volkes dient sie nicht einmal ihm, sondern zuerst sich selbst. Dazu verwandelte sie sich in den ebenfalls weltweit grössten Hedge-Fund. Ein Aberwitz: mit Fremdwährungs- und Aktienkäufen setzte sie sich unbeherrschbarer Volatilität aus, die sie als Währungshüterin gerade zu vermeiden hatte

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  • miggeli1 sagt:

    Der Mann mit der Zeitbombe, der pro Quartal 50 Milliarden Verlust einfährt. Und niemand sagt etwas.Mit 1000 Milliarden ist bei einem Krach, den man eigentlich erwartet, auch ein Verlust von 500 Mia möglich. Ade Eigenkapital, Ruf Finanzplatz Schweiz total kaputt, unwiderruflich futsch.

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    • mac donald sagt:

      Das Szenario ist absolut möglich. Wenn man die Ziele von Schwab und Co. sieht kann es passieren.
      Wenn der Euro bachab geht, ist zu erwarten, verlieren wir mit unserem Euro Haufen sehr viel Geld. Auch die USA mag unsere Banken nicht, will uns schädigen. Diese hängen ziemlich hartnäckig in DE drin, sie bestimmen. Die EU gibt Geld aus, welches nicht vorhanden ist. Die reden nicht mehr über Millionen, die neue Dimension heisst Milliarden. Deutschland hatte das schon mal. 1 Schubkarre Noten =1 Brot

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  • rhone ranger sagt:

    Guter Artikel.

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  • hegar_002 sagt:

    Nomen est Omen:
    Thomas Jordan wird die einst stärkste Währung der Welt ,über den Jordan‘ führen. So sehe ich das. Desaster pur und in meinen Augen nicht mehr abzuwenden.
    ,Frohe Aussichten‘!
    Die Eigentümer, allen voran die finanzstarken Kantone, sollten für das Ausloten eines gangbares Alternativ-Szenarios zusammensitzen und sich beraten! Aber BITTE NICHT(!!!) in Richtung digitales Notenbankgeld (CBDC). Sondern in Richtung CHF 3.0 MIT BARGELD.
    Am CBDC werden sich die Geister scheiden!

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    • hegar_002 sagt:

      Ich erahne Ungemach indirekt durch die neuen Bilanzrichtlinien (der OECD) für die börsennotierten Unternehmen mit Sitz in der CH:
      Nestle & Co dürfen erstmals per 31.12.2022 ihre Bilanz neu alternativ in USD, GBP, EUR oder YEN erstellen und dies müsste die neue Säckelmeisterin KKS akzeptieren…!!!
      Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
      Das oben (1. Teil) erwähnte Szenario erhält dadurch noch mehr Brisanz. Aufwachen bitte!!!

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