Ein Christ kann doch gar nicht anders. Er muss Nächstenliebe leben. Muss er das in jedem Fall? Muss er etwa Menschen, die um Einlass in die Schweiz bitten, ohne Wenn und Aber mit offenen Armen reinwinken? Nein, muss er nicht, und er darf sich dennoch Christ nennen. Wie ist das möglich?
Eine Geschichte aus der Bibel weist die Richtung. Sie erzählt von einem Mann, der grundlos zusammengeschlagen wird und arg zugerichtet liegen bleibt. Zwei religiöse Würden- träger gehen achtlos am Notleidenden vorbei. Keine Spur von Nächstenliebe. Schliesslich kommt ein Mann aus Samaria des Weges, in den Augen frommer Juden ein Ketzer. Dieser Mann hastet weder vorbei, noch ergeht er sich in tröstendem ...
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