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Erfahrungen am Rand der Zivilisation: Weltwoche-Autor Baur.

Wahrheit im Spiegelkabinett

Nach sechzehn Jahren verabschiede ich mich aus der Weltwoche-Redaktion. Ein Rückblick auf vier Jahrzehnte Journalismus.

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19.04.2022
Ziemlich genau vierzig Jahre sind vergangen, seit meine spätere Schwiegermutter in ihrer Nachbarschaft, einem Armenviertel am Rande von Lima, ein falsches Gerücht in Umlauf setzte: Der Gringo sei ein periodista, ein Journalist. Tatsächlich w ...
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27 Kommentare zu “Wahrheit im Spiegelkabinett”

  • teresa.hasler sagt:

    Seit einiger Zeit vermisse ich Ihre regelmässigen, klaren und treffenden Berichte in der WW. Schade, dass sie gehen. Aber ich beglückwünsche Sie zu Ihrem neuen Leben und wünsche nur das Beste.

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  • Nesti sagt:

    Lieber Herr Baur, wir werden Sie in der Weltwoche schmerzlich vermissen und hoffen, dass Sie die Brücken als herausragenden Journalisten nicht abbrechen und wir von Ihnen in der WW doch hin und wieder etwas lesen bekommen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Glück dieser Erde in Ihrer neuen "Heimat" und gute Gesundheit.

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  • gubi sagt:

    Wo finde ich ein paar Worte des Dankes von Herrn Köppel?

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Alles Gute vom Nordkontinent, Herr Bauer. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass Sie, da Sie einer Berufung und nicht einem Beruf folgen, schon bald wieder das Kribbeln in den Fingern spüren und freue mich daher bereits auf Ihren nächsten ad-hoc Artikel =)

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  • Pedro Reiser sagt:

    Lieber Alex,
    Wünsche Dir und Deiner Frau eine gute Zeit in Chorrillos und Chaclacayo und auch sonst in Peru! Du wirst bald wieder genug Stoff für ein weiteres Buch haben! Die Ereignisse in Deiner Wahlheimat überstürzen sich - Politik, Aufruhr, Streiks, Inflation - und eine Mischung von Papier-Revolution mit Operetten-Szenen und Galgenhumor. Nicht zu vergessen die Korruption, die immerwährende Konstante. Dabei ist Peru ein wunderschönes Land, das Ihr geniessen werdet samt Ceviche und Anticuchos.

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  • bmiller sagt:

    Ich schliesse mich jedem lobenden Wort der Leser an. Dank an einen aufrechten Menschen und tollen Journalisten und alles alles Gute

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  • simba63 sagt:

    Schade, einfach nur schade, dass Sie aufhören! Vielen Dank und höchste Anerkennung für jeden Bericht, den Sie geschrieben haben!

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  • jmarietan sagt:

    Gute Reise, ein gesundes und langes Leben. Ich mag es Ihnen gönnen aber vermisse Ihre mutigen, guten und fundierten Reportagen jetzt schon. Lassen Sie uns zwischendurch wissen wie es Ihnen geht.

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  • Wa Ro sagt:

    Lieber Herr Bauer wir werden Sie und ihr „ schreiben was ist“ sehr vermissen! Sie haben die Menschen begriffen und beschrieben wie sie sind und nicht wie sie sein sollten je nach Ideologie! Dafür grossen Dank! Alles gute und vielleicht doch ab und zu eine Geschichte aus dem Süden!

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  • Edmo sagt:

    Lieber Herr Baur
    Sie sind ein grossartiger Journalist. Ihre sorgfältig recherchierten und durchdachten Beiträge werden mir fehlen. Vielleicht können Sie uns in gelegentlichen Gastbeiträgen die peruanische Sicht etwas näher bringen?
    Ihnen und Ihrer Frau alles Gute beim Neustart.
    Richard Müller

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  • Idealist sagt:

    Nun ja, die alten gehen und die jungen kommen nach.
    Auch nicht schlecht.

    Gute Reise, vermutlich werden wir von Ihnen wieder hören und lesen,
    bin mir da sicher, den eine alte Katze lässt das Mausen nicht.

    Und wenn nicht: Viel besser, denn dann haben Sie den Ausgang aus der Mühle gefunden.

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Also der Koydl ist auch schon über 70.... Ich sehe weniger den Generationenwechsel als mehr den Wechsel von seriösem Recherchierjournalismus zum auf primitiven Instinkten basierenden clickbait.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ich nehme die Ankündigung, dass Alex Baur mit dem Schreiben aufhört, mit einer gehörigen Prise Salz. Der Urs Paul Engeler hat auch schon fünf oder sechs mal angekündigt, dass er jetzt wirklich, endgültig und für immer pensioniert sei.
    Beide hatten in der Weltwoche ihren ruhigen Hafen gefunden, wo sie in dieser geschundenen Zeit des Wertezerfalls ihren Idealen als unbestechliche Reporter folgen durften. Zum Glück bleibt uns noch Kurt Pelda erhalten.
    Warum hört eigentlich der Koydl nicht auf?

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  • daniel.gisler sagt:

    Lieber Herr Baur,
    Vielen Dank für Ihre vielen sehrt guten Artikel. Die WW-Gemeinde wird sie vermissen und kann nur hoffen, dass die letzten fünf Worte Ihres Abschiedsbeitrags sich erfüllen.
    Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich alles Gute.

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  • traugi68 sagt:

    Ein herber Verlust für die Weltwoche und die Schweiz. Warum verlassen wohl die Besten unser Land? Die Corona - Zeit hat gezeigt, dass die Schweiz nicht mehr ist, was sie einmal war. Umso mehr sind Journalisten wie Sie fast unersetzlich.
    Sehr geehrter Herr Baur, Ihre Beiträge waren immer vom Besten was man lesen konnte. Danke und viel Glück.

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  • Da wär noch was sagt:

    Lieber Herr Baur, vielen Dank für Ihre Erkenntnisse und Gedanken, die Sie uns mitgeteilt haben. Etwas mit dem Wort gespielt, vielen Dank für das, was Sie mit Ihren Lesern geteilt haben. Alles Gute!

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  • Melanie sagt:

    Ein grosser Verlust für die WW und uns Leser! Hoffentlich schreiben Sie trotzdem ab und zu wieder für die WW 🙂
    Einen ganz hervorragenden, beeindruckenden und berührenden Abschiedstext haben Sie hier geschrieben - mit allem haben Sie sowas von recht.
    Bewundernswert. Sie. Cool und mutig.
    Mucha suerte y felicidad!!

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  • cddett sagt:

    Lieber Herr Baur
    Auch ich werde ihre fundierten Recherchen vermissen! Eine Aussage in Ihrem Werdegang hat mich an Dürrenmatts „Versprechen“ erinnert. Das Leben läuft oft anders ab, als wir es erwarten. Das zeigt sich deutlich in den aktuellen Geschehnissen der letzten Zeit. Danke vielmals nochmals! Insgeheim hoffe ich, dass uns Ihre pointierte Sichtweise (vielleicht als freier Mitarbeiter?) doch noch irgendwie erhalten bleibt. So fühlt man sich nicht ganz so allein bzgl. der eigenen Meinung.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Baur beweist: ohne Aufenthalt und Erfahrung in der halben und ganzen Dritten Welt versteht man die Welt nicht. Auch nicht die erste. Anders als für anderenö Kriminalfallreporter hatte ich für Baur immer Sympathie.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    '... dass für die Minderprivilegierten auf dem Planeten die ungewollten und unbedachten Kollateralschäden der Corona-Massnahmen eine ungleich grössere Bedrohung darstellten als das Virus.' 1. Die leben im eigentlich sehr wenig produktiven Informellsektor. Sollten entschädigt werden. 2. Für die in der industriellen Welt sind die Massnahmen keine Bedrohung. So was denn?

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  • Nordlicht48 sagt:

    "Der ideologische Morast, in dem die Schlacht um Corona sehr früh versank ..."

    Verehrter Herr Baur,

    diesen Satz fühle ich auch. Es scheint mir, dass die letzten Jahre ein Experimentierfeld für einen totalitären Umbruch war, wie er von Davos propagiert und von US-Oligarchen mit Zensur begleitet wird. Dazu nun der Krieg. Paradox: In Südamerika könnte das Leben freier sein.

    Alles Gute.

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  • eggenberger1 sagt:

    herr baur, ihre klarsicht in sachen mensch, leben und gesellschaft wird mir fehlen! und ihr fernweh-satz beweist eben gerade diese klarsicht wieder. dh dann aber auch, dass sie spaetestens in einem jahr wieder schreiben wollen, ja muessen, und wir uns jetzt halt ein jahr oder so gedulden muessen. aber wenn s laenger geht, dann komm ich mit dem matussek da runter und hol sie zurueck, dass das gesagt sei -;)
    gute reise und viel glueck!

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  • gatofel sagt:

    Lieber Herr Baur,
    Ihre best recherchierte Artikeln werde ich vermissen. Ich wünsche Ihnen alles Gute in unser liebes Peru (ich bin da geboren und aufgewachsen), und da meine Frau und ich das Land und lokale Familie öfters besuchen, vielleicht kreuzen sich unsere Wege dort. Vielen Dank für Ihre exzellente Beiträge, gute Reise und schöner Aufenthalt in dieses momentan etwas aufgewühltes Land. Felix Mafferetti Revilla

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  • markusgisel sagt:

    Lieber Herr Baur

    Wir werden Ihre seriös recherchierten Artikel sehr vermissen. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen nur das Beste - alles Gute, auch Ihrer Familie!

    Markus & Madeleine Gisel

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  • Lieber Kollege,
    Vom ersten Tag an warst du mir in deiner ruhigen, klug spöttischen, nicht jede Tageshysterie allzu ernst nehmenden Art ans Herz gewachsen - ich kenne Peru aus meiner Korrespondentenzeit für den Spiegel, Fujimori regierte. Wunderbares Andenland. Meine besten Wünsche begleiten dich Dein Matthias Matussek

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    • Chaplette sagt:

      Lieber Alex Baur, ich bin mir sicher, bald wieder von Ihnen lesen zu dürfen. Bis dahin: danke für die fesselnde Rückschau. Der „Leuchtende Pfad“ hat mich einst für ein Buch sehr beschäftigt und nachhaltig erschreckt.

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