Vor einem Jahr brachte Charles Lewinsky mit «Schweizen» ein Buch heraus, dessen Form weit aufsehenerregender war als der Inhalt: In 24 unterschiedlichen Textgattungen, vom Protokoll über das Testament bis zur Gebrauchsanweisung, erstellte der Autor ein lustvolles Panoptikum zur Befindlichkeit der Schweiz. Im Nachhinein erscheint diese Textsammlung wie ein Trainingsfeld für sein jüngstes Buch. In «Kastelau» erzählt Lewinsky anhand fiktiver Gesprächsprotokolle, Wikipedia-Einträgen, Drehbuch-Auszügen, Memoiren und Briefen die Geschichte des deutschstämmigen Hollywood-Stars Walter Arnold. Als Leser wird man Teil einer packenden Forschungsreise, Stück für Stück setzt sich das Bil ...
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