«Was ist los mit Beni?», titelte der Blick vergangene Woche und lancierte eine Kampagne gegen das Moderatoren-Denkmal. Der Grund dafür waren Beni Thurnheers gehäufte Versprecher (Xamax statt Ajax) und Verwechslungen (Eckball statt Freistoss). Blackouts dieser Art sind durchaus peinlich (oder «menschlich», wie es Thurnheer formulierte), doch die Kritik zielt am eigentlichen Malheur in der Fussballreportage vorbei: dem unkritischen Nachbeten von vermeintlichen Fussballgesetzen.
Als «Jahrhundertlügen des Fussballs» bezeichnet Roland Loy diese Plattitüden, die Trainer, Spieler und Journalisten so häufig wiederholten, bis sie zu Dogmen wurden. Der 43-jährige Münchner gilt als Erfinde ...
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