Am Morgen des 14. Juni lief ich in Lungern los Richtung Gibel und wich damit von meiner Gewohnheit früherer Jahre ab, die Bundesratswahl am Fernsehen mitzuverfolgen. Für einmal handelte es sich ja aber auch um kein gravierendes Ereignis; das hatte Einheitskandidatin Doris Leuthard selber signalisiert, indem sie am Vorabend, dem Spassprimat huldigend, voll easy schnell noch nach Stuttgart zum Fussball-WM-Spiel Schweiz gegen Frankreich gefahren war.
Sport statt Politik, Fun statt Routine: Die Leuthardsche Gewichtung übernehmend, wurde ich mit einer herrlichen Wanderung belohnt. Der unscheinbare Prachts-Panoramaberg Gibel hat zwei ganz verschiedene Seiten. Vom Hasliberg, genauer von der Käs ...
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