window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Entschiedener Antimodernist: Autor Tolkien.
Bild: BILL POTTER / KEYSTONE

Bücher

War Tolkien rechtsextrem?

Eine neue, erweiterte Ausgabe der Briefe Tolkiens ermöglicht einen vertieften Einblick in sein Frauenbild, seine politischen Ansichten und seine Religiosität.

8 37 6
21.02.2024
Humphrey Carpenter, Christopher Tolkien: The Letters of J. R. R. Tolkien. Revised and Expanded Edition. Harper Collins. 708 S., Fr. 54.90 Tolkien und sein Werk sind ein massives Ärgernis für all jene, die eine woke Neuordnung der abendl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

8 Kommentare zu “War Tolkien rechtsextrem?”

  • y.berger sagt:

    The Lord of the rings gehört zu meinen all-time Favoriten, schon der Schönheit der Originalsprache wegen (die deutsche Uebersetzung kam da nicht im Entferntesten heran). Selbst wenn Tolkien irgendwie „extrem“ gewesen wäre - was ich nicht annehme - würde sich daran nichts ändern.

    0
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Mit ist egal ob Tolkien rechtsextrem war. Ich habe mich durch das 3-bändige Werk "Der Herr der Ringe" im grünen "Schuber des Grauens" gekämpft - ausgeliehen aus der Schulbubliothek des Gymnasiums. Da war ich 12 - 1980. Kein Buch davor noch danach hat bei mir so einen Brechreiz ausgelöst. Ich bezeichne diese Bücher als literarischen Misthaufen. Leider sieht die Bundesrepublik inzwischen durch grüne Politik so aus wie Tolkien sich Mittelerde vorstellte. Und Sauron Ork-Horden heißen dortAfD und WU.

    1
    11
    • didatsch sagt:

      Ihre Meinung ist Ihnen sehr wichtig. Diese Bücher als literarischen Misthaufen zu bezeichnen, sagt viel über Sie und wenig über diese Bücher aus. Man kann den Herrn der Ringe lieben und trotzdem Tolstoi und Dostojewski, Thomas Mann, Kafka, Goethe und viele andere literarische Werke genießen. Das geht, ich hab's ausprobiert.

      1
      0
  • Kessler sagt:

    Hat man denn schon die Bibel woke umgeschrieben und vergendert?

    8
    0
  • guidok sagt:

    Tolkien war ein Brite durch und durch aus dem viktorianischen Zeitalter. Frauen nehmen in seinen Epen jeweils zentrale und wichtige Rollen ein. Sein Weltbild ist romantisch aber nicht einseitig. Das zeigen alle seine Geschichten. Moral hat bei ihm wenig Platz, Verräter sind und bleiben Verräter und Neutralität ist gut, egal welche Rasse. Taten sprechen für die Protagonisten. Helden sind heute gut und morgen fallen sie, immer wieder kommen neue. Das ist Tolkien. Was würde er über die Woken sagen?

    9
    0
  • Hemero Dromos sagt:

    Mittelerde als "zentrales Schlachtfeld" des 21. Jahrhunderts? Schöner Gedanke. Aber angesichts der nachlesenden Lese- (und Denk-)Schwäche der Jüngeren fürchte ich, dass der Kampf der Aufrechten gegen das Heer der woken "Orks" verloren geht. Na ja, vielleicht gibt es ja immerhin einen Leonidas-Effekt.

    12
    0
  • Gurkentruppe sagt:

    Wenn "denen" Geschichtli und Märli schon derart gefährlich erscheinen, dass man sie entschärfen muss (so man sie denn nicht gleich ausradieren, bzw. auf alle Ewigkeit weg-archivieren kann), kann sich ja jeder selbst ausmahlen, wie diese "unsäglichen Relativierungen, Pervertierungen und Diffamierungen" die ordinäre Geschichtsschreibung (Forschung und Lehre...) betreffen muss. Könnt ja mal den Mörgeli fragen (z.B. zum "Ring des Zweiten Weltkriegs"), der ist ja vom Fach...

    13
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.