In der deutschen Nachkriegszeit geboren, bin ich seit März 2000 Bürger der Vereinigten Staaten. Der Verlust der ursprünglichen Staatsangehörigkeit (ein amerikanischer und ein deutscher Pass sind prinzipiell unvereinbar, obwohl Ausnahmen möglich und inzwischen beinahe zum Normalfall geworden sind) war nicht etwa die unangenehme Konsequenz meiner Anstellung in Kalifornien, sondern positiver Teil einer beruflichen Entscheidung. Ich hatte für die verbleibende Lebenszeit ein Land gewählt, dessen Geschichte ich trotz ihrer Narben bewundere, dessen Gegenwart mich fasziniert und dessen Zukunftsvision mir Energie gibt.
Es deprimiert mich
Dass diese bleibende Grenzüberschreitung bei vielen K ...
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