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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Beat Gygi

Warum sind die Basler so teure Patienten?

Gewaltige Stadt-Land-Unterschiede in den Krankheitskosten rufen nach Erklärungen.

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16.10.2024
Das Krankenversicherungswesen scheint schwieriger zu bändigen zu sein denn je. Erstens steigen die Prämien anhaltend weiter. Nachdem sie 2024 im schweizerischen Durchschnitt um 8,3 Prozent und im Jahr zuvor bereits um 5,5 Prozent zugelegt hat ...
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24 Kommentare zu “Warum sind die Basler so teure Patienten?”

  • christina.dupont sagt:

    Vielleicht sollte das KK-System endlich der Nachfrage angepasst werden. Je mehr oder je grösser der Zulauf desto höher die Kosten. Sprich: die teuren Städte, interessant ist, dass sie alle linksgeführt sind, müssten das 2- oder 3fache von zurückhaltenden Regionen bezahlen. Ich bin überzeugt, dass in Basel, Genf und der Stadt Zürich sehr schnell ein Rückgang zu verzeichnen wäre. Oder man führt das Autoversicherungssystem ein. Alles andere ist nur Umverteilung!

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  • florue sagt:

    Aber der verantwortliche Gesundheitsdirektor in BS ist wieder glanzvoll gewählt worden, obwohl er ein Teil der Lösung ist. Was hat er bisher alles unternommen, um die hohen Kosten zu senken ? Weniger als nichts !

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  • Ezechiel sagt:

    Wo die Linken regieren wird es teuer!!

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  • RAURO sagt:

    Hier die schwächlichen Cüpli-Sozi-Städter und dort die bodenständigen Ostschweizer. Hat wirklich noch jemand Fragen?

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Das ist nun mal der Unterschied zwischen urbanen Hypochonder und geerdeten Kuhfladengumper, welche offensichtlich neben der körperlichen auch noch eine mentale Resilienz ihr Eigen nennen. Aber mit der künstlich aufrecht erhaltenen Opfer- und Angsthaltung lebt es sich sozialistisch angenehm und konform, diese Weicheier.

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  • Scrocco sagt:

    Im Fall des Unispitals sind nicht die Patienten schuld sondern der Spital selber. Er ist zu einer qualitativ katastrophalen Abzockmaschine geworden und da alles direkt über die Krankenkassen verrechnet wird gibt es keinerlei Kontrolle bei den masslos übertriebenen oder fehlerhaften Rechnungen. Das ganze grenzt an mafiöse Strukturen.

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  • Oscher Öppel sagt:

    Velofahrer und Vegetarier leben halt ungesund. Davon gibt es in Basel halt mehr als in Appenzell.

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Statt jährlichem Selbstbehalt eine Fall-Pauschal-Selbstbeteiligung einführen! Wer wegen x verschiedenen Wehwehs + Bobos zum Arzt rennt, und noch Hypochonder-mässig mindestens 3 Vorsorge-Untersuche „braucht“… der zahlt halt jedes Mal 300.- selbst. Und genau die Stadtbewohner nutzen das grosse Angebot an Spezialisten aus (nach dem Sonnenbrand im Spanien-Urlaub noch schnell zu Dermatologen). Ist doch so bequem vor der Haustüre. Genauso wie die Notfall-Stationen…

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    • simon75 sagt:

      Absolut einverstanden. Zudem Franchise auf mindestens CHF 5'000.- pro Jahr. Dann würden es sich die Patienten zweimal überlegen. Eine Versicherung soll mich bei unerwarteten, teuren Therapien (z.B. bei Krebs) finanziell unterstützen, aber nicht bei Kauf von Aspirin. Mehr Eigenverantwortung und Wettbewerb bitte!

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    • christina.dupont sagt:

      Diese Idee ist nich besser als meine! Weniger Aufwand, und die 300 Franken bar auf den Tisch, nach dem Motto Ursache und Wirkung!

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  • Unbequeme Wahrheit sagt:

    Das vegane, velobasierte Stadtleben scheint wohl doch nicht so gesund zu sein.

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  • florue sagt:

    In Basel lassen sie sich impfen und werden nie mehr krank, dann werden die Ärzte bald arbeitslos und die Krankenkassenprämien sinken auf einen neuen Tiefststand, oder mit den Worten des Gesundheitsdirektors Engelberger: Werden Sie ein Teil der Lösung. Ja, die Impferei war damals gratis und wir bezahlen dies nun halt später!

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  • Osi sagt:

    Was vor drei Jahren passiert ist, bleibt nicht ohne Konsequenzen. Die dannzumal Unsolidarischen sind nun wieder die wahren Solidarischen und zahlen die Zeche für die ach so Solidarischen. Würden wir nun fordern, was viele Solidarische damals gefordert haben; das gäbe ein Theater.

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  • Osi sagt:

    Obligatorium abschaffen. Mengenausweitung stoppen, Globalbudget vereinbaren. KK-Prämien einfrieren, damit alle die Profiteure sich einmal an einen Tisch setzen. Jeder Fensterbauer, jeder Drucker, jeder Bäcker ist im Zuge der Technologisierung effizienter geworden, nur die planwirtschaftlichen Bereiche explodieren kostenmässig. Gesundheit, Energie, Migration, etc., etc.

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  • Urs sagt:

    Dies sind zu 80% reine Krankheitsausgaben, die mit Gesundheit nichts zu tun haben. Unser Krankheitssystem hat sich zu einem Riesengeschäft entwickelt. Das Problem liegt im System. Bekanntlich entfallen 80% der Krankheits-Kosten auf Zivilisationskrankheiten - also auf Krankheiten, die wir selbst verursachen! Jeder 3. Klässler wüsste, wo man nun ansetzen müsste. Aber vielleicht haben einige in Bern nur die 1. und 2. Klasse besucht........

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  • Fritz the cat sagt:

    Dank KVG, welches jede Versicherung zwingt alle Personen in die Grundversicherung aufzunehmen, dürfen die einst günstigen ländlichen Krankenversicherungen, der konsumfreudige Stadtbevölkerung die Krankheitskosten quersubventionieren. 1:2,5

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  • Letzte Bastion sagt:

    Schluss mit Franchisen von lächerlichen 300 Franken. Die Patienten sollen endlich Gesundheitskosten grösstenteils wieder selber direkt bezahlen. Dann kehrt wieder Vernunft ein. Das Gesundheitswesen ist zu einem sozialistischen Selbstbedienungsladen verkommen für ausländische Medizin-Topverdiener auf dem Buckel der Prämien- und Steuerzahler.

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  • darock sagt:

    Ich finde der Vergleich hinkt gewaltig, gerade was zum Beispiel Spezialärzte betrifft.
    Kein Ostschweizer geht sich das Hirn in Appenzell operieren, sondern die gehen alle ans Inselpital Bern oder nach Zürich. Es braucht in Gemeinden wie Appenzell auch keine Spezialisten. Auch der Patient profitiert, wenn ein Spezialist an einem Ort arbeitet wo er mehr OPs durchführen muss…
    Die Hürde liegt klar dort, das jeder ohne Kostenfolge wegen Kopfweh in den Notfall rennt und dies auch tut…

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  • fredy-bgul sagt:

    Weil die Basler so viele Spitäler, Kliniken und Labors auf engstem Raum haben und es wohl gewohnt sind, ihre Medikamente gerne selbst einzuwerfen. Und zu guter Letzt: Sie haben wohl Geld wie Heu um sich das Ganze leisten zu können. Sei es direkt via Prämien oder indirekt via Steuern, Gebühren und Abgaben. Selber schuld, die Stadtbasler.

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  • danah sagt:

    Wenn man den Leuten täglich Angst einjagt, höselen sie auch wegen jedem Boboli zum Arzt. Geschäftsmodell.
    Eigenverantwortung wurde die letzten Jahre gebasht: Tue's einfach!

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  • UKSchweizer sagt:

    Der traditionell linke Kanton BS sticht ja nicht nur bei den Preisen für Gesundheits-Diestleistungen heraus. Er weist auch die grösste Beamtendiche auf und die höchsten Löhne dieser.

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  • UKSchweizer sagt:

    Die Gesundheitskosten sollten ein Gebiet sein wo sich der Preisüberwacher vermehrt kümmern müsste.

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