Das «Historische Lexikon der Schweiz» leitet den Beitrag über die Schweizerische Bundesverfassung mit einem aufsehenerregenden Satz ein: «Die Bundesverfassung von 1848 war die erste Verfassung der Eidgenossenschaft, die sich das Schweizer Volk selbst gab; sie machte, weil die Revolutionen in den Nachbarländern scheiterten, die Schweiz für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zur demokratisch-republikanischen Insel inmitten der Monarchien Europas.» Das geht unter die Haut. Es mutet als gewaltige Leistung an, wenn ein Volk sich selbst eine Verfassung gibt, die erfolgreich eine freiheitliche Ordnung begründet.
Das heisst: nicht eine von oben auferlegte Verfassung, auch n ...
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Nun - die Insel "Demokratische Republik" existiert nicht mehr! Die Regierung verhöhnt demokratische Entscheidungen, untergräbt, ignoriert sie, das Parlament wurde zur Lobbyistenkammer der Einflussreichen, die Kantone die die föderalistische Republik ausmachen sollten, sind nicht mal mehr der Schatten iherselbst. Die, ich betone CH Bürger, nicht die die den roten Pass nur zum eigenen Vorteil erworben, sind bald eine Minderheit, ziemlich verdummt, bequem, ängstlich od. gleichgültig.
ff: Die Verfassung wird nicht mehr willentlich gelebt sondern pervertiert, umgangen, in Frage gestellt, schlicht ignoriert! Ihr merkt es noch nicht, aber ihr seid drauf u. dran Euer Land, Eure Freiheit, Euer Schicksal an Fremde abzugeben!