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Eklatante Formschwäche:Nationalräte Jacques Bourgeois (l.) und Markus Ritter.
Bild: ALEXANDRA WEY / KEYSTONE

Was ist nur mit den Bauern los?

Die Landwirte waren einmal eine der stärksten Lobbygruppen im Parlament. Nun, da alle über Ernährungskrise reden, stecken sie empfindliche Niederlagen ein.

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24.06.2022
Bern Sommersession 2022: Marcel Dettling, SVP-Politiker aus dem Kanton Schwyz, legt während der Fragestunde des Nationalrates den Finger auf einen wunden Punkt: «Frau Sommaruga hat ausgeführt, dass wir im Bereich Energie zu stark auf I ...
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18 Kommentare zu “Was ist nur mit den Bauern los?”

  • marlisa.s sagt:

    Ein einziger Bauer bringt unserem Land mehr als 200 Politiker in Bern.Im Gegensatz zu den Politikern,die durch falsche Politik unser Land an die Wand fahren,leisten die Bauern eine grossartige Arbeit, an 365 Tagen pro Jahr. Sie werden derzeit von Linken und Grünen auf widerliche Art terrorisiert, indem man Kühe verbieten will, Milch und Fleisch stigmatisiert. Eine militante Veganerin in einer SRF-Sendung stellt das Fleisch auf das gleiche Level wie Tabak, Asbest und Plutonium. Einfach krank!

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  • pl sagt:

    Zu Zeiten als die Bauernlobby noch stark war, war sie nicht stärker als heute. Aber zu diesen Zeiten hatten die Politiker in Bern mehrheitlich das Wohlergehen des Landes und der Bürger*innen im Fokus. Heute bei der links-grünen Politik, die dank der Mitte-Parteien stets die Mehrheit hat, hat der Bauernverband (wie im Übrigen auch die SVP) keine Chance. Bei der Entscheidungsfindung dieser Landesfürsten spielen weder das Wohlergehen der Heimat noch der Bürger*innen eine Rolle.

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  • MWb sagt:

    Dann schaffen wir doch erst einmal die Direktzahlungen ab, wenn wir die Importe wegen der Ernährungssicherheit verhindern wollen... Diese waren dafür gedacht, dass man die Grenzen öffnet. Die Bauern haben die Direktzahlungen bekommen und dazu weiter den Grenzschutz. Jeder Bauernhof bekommt bis zu 70'000 Franken bevor überhaupt etwas verkauft hat... Mehr als 5 Milliarden kostet und das direkt an Steuergeldern pro Jahr - die überteuerten Preise für Fleisch, Getreide etc. nicht eingerechnet.

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    • MWb sagt:

      Die Schweizer Landwirtschaft ist die grösste Mafia. Sie schmiert am meisten Politiker mit Nebenjobs. Da ist die Sozialindustrie vergleichsweise günstig. Selbst die SVP, die sonst immer von freiem Markt, tiefen Steuern usw. redet will bei den Bauern immer nur mehr ausgeben. Seitdem die Bauern fast Staatsangestellte sind, wo die Leistung nur noch vielleicht 30% des Einkommens ausmacht, haben sie sogar die Unterstützung der Linken - so lange sie sich noch etwas grün geben...

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  • Solution sagt:

    Sehr geehrter Herr Mooser. Offensichtlich ist Ihnen im Abschnitt „Sommarugas unrealistische Auflagen“ ein „faux pas“ unterlaufen, wenn Sie schreiben, dass sie„bei der
    Stromversorgung alle Hebel in Bewegung setzt, um die Energieautarkie des Landes zu
    gewährleisten“. Schön wärs, aber leider ist das Gegenteil richtig !

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Immer das große GANZE im Auge behalten. Landwirtschaft bedeutet SELBSTSTÄNDIGKEIT u. unabhängige EIGENVERSORGUNG einer Nation. Ökoabsolutismus bedeutet Abhängigkeit und Zentralismus. Gerade grüner Zeitgeist in Politik u. Medien insistiert und dilettiert mit gesetzlich verordneten Freiflächen und forciert Düngemittelknappheit. Lebensmittelversorgung soll abseits
    der Natur mit artifiziellem Fleisch und Anbau transformiert werden. DAS IST DAS ZIEL. Der Bauer wird geframt. Mit Irrsinn und Lügen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die Landwirtschaft ist das Fundament unseres Staates, sie liefert die Nahrungsmittel für die Bevölkerung.
    Grundsätzlich müssen die Landwirte selber den besten Weg ins Ziel finden, das traue ich ihnen zu. Oder… schätzen sie es, wenn in ihrer Branche Externe glauben, sie könnten es noch besser lösen.
    Interne und externe Konkurrenz ist förderlich, Überregulierung schadet. Genau wie im Sport.

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    • MWb sagt:

      Die Landwirtschaft ist das Fundament unseres Staates? Woher haben Sie denn das her? Vielleicht waren die freiheitlich denkenden reichen Bauern des 19. Jahrhunderts massgeblich am Aufbau der liberalen Ordnung der Schweiz beteiligt, die Bauern von heute sind das Gegenteil. Sie erfinden keine neuen Produkte mehr, leben hauptsächlich vom Staat und produzieren oft am Staat vorbei.

      Vielleicht gäbe es noch solche erfolgreichen Bauern, finanziell merken sie den Unterschied zu den Bauernbeamten nicht.

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Was glauben Sie eigentlich WOHER Ihr Essen stammt ? Ihr Weizen, Ihre Milchprodukte, IHRE LEBENSGRUNDLAGE ? Glauben Sie Özdemir legt Eier oder Baerbock beschafft Brot mit Völkerkunde? Die Landwirtschaft ist unser aller Lebensgrundlage, Sie verzweifelter Ideologe.
        „.sie erfinden keine neuen Produkte mehr“? Ist der Bauer Gott? Ist es seine Aufgabe? Soll ein Arzt neue Krankheiten erfinden? Halten Sie sich an die Pharmazie. Die erfindet neue Seuchen und gleichzeitig deren Eindämmung. Ganz Ihr Humor.

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      • fredy-bgul sagt:

        Die Chinesen kennen ein Sprichwort: Dem Volk ist das Essen der Himmel.
        Der chinesische Gruss - Nihao - heisst sinngemäss: hast du gut und genug gegessen?
        Der grösste Fehler Mao Zedong’s war seine Priorität auf Schwerindustrie und die gleichzeitige Vernachlässigung der Landwirtschaft. Millionen von Chinesen mussten danach verhungern und das wollen sie nie mehr erleben.
        Die Bauern produzieren unsere Nahrungsmittel und das schätze ich, sie selber können es am besten, Markt und Geduld vor Politik.

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  • Theodor Rickli sagt:

    Die Bauern haben sich halt selber verarscht!
    Für ein paar Mutterschafts-/Kinderzulagen-Kröten, bei Umzonungen/MEI etc....legten die sich halt immer häufiger ins Sozn-Lotterbett!
    Wir schauen nun halt sehr genau hin bei Bauern-Abstimmungen!

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Es werden in Bern so viele Dinge beschlossen, die weder Hand noch Fuss haben (vergessen wir den Kopf). Sanktionen, Flüchtlinge, falsche Nachhaltigkeit, etc - aber überall helfen, auch wenn wir das überhaupt nicht können, wenigstens nicht in dem Mass. Das Nächste wird Wasser sein - viel Glück!

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  • viktor.herrmann sagt:

    Herr Ritter, fragen Sie doch mal bei Putin nach, ob er noch ein paar Tonnen Weizen hat.
    Dieser Artikel zeigt, dass der Tag kommen wird, wo die Schweiz durch einen Hungerkrieg eingenommen werden kann. En Guete!!
    Macht nur weiter so, überbaut und asphaltiert alle Grünflächen, behindert die landwirtschaftliche Produktion für sauberes Wasser, Biodiversitätsflächen und verbietet das Halten von Methan rülpsenden Kühen.

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    • MWb sagt:

      Die Schweiz wird noch bei der Vernichtung der ganzen ukrainischen Ernte genug Lebensmittel bekommen. Die Preise für Weizen sind in der Schweiz ja dauernd höher als der Welthandelspreis selbst in der Krise. So lange wir nicht gerade wieder in einer Situation befinden wie im 2. Weltkrieg, müssen wir uns zuletzt Sorgen um die Ernährungssicherheit machen. Es sind die Drittweltländer, die Putins Krieg spüren.

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  • kritisch2020 sagt:

    Eine Humusrevolution hilft Böden heilen, rettet das Klima und unterstützt die Ernährungswende. Wir müssen wirklich weg von schwarmdumm, den authority bias berücksichtigen und die gesamte Schwarmintelligenz freilegen. Das gesamte Politpersonal hat versagt - entweder bewusst oder unbewusst. Beide Zustände müssen durch den Souverän nachhaltig korrigiert werden.

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  • Castus sagt:

    Der Tag ist nicht mehr fern, wo die CH überhaupt nicht mehr fähig ist, für sich selber zu sorgen und für sich zu schauen. Doch das macht nichts. Es gibt genügend Politiker entsprechender Couleur, die alles, aber wirklich alles Richtung Brüssel treiben. Nur nützen Warnungen schon längst nicht mehr.

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    • MWb sagt:

      Das nennt man Arbeitsteilung und ist der Grundstein des Wohlstands des Westens. Man produziert dort, wo es sich am besten lohnt. (Ausser in der Schweiz, dort importieren wir Futtermittel aus Südamerika anstatt gleich das Fleisch). Oder wollen Sie auch noch Bananen in der Schweiz züchten? So lange wir eine friedliche Welt haben, in welcher Regimes wie das von Putin entschieden bekämpft werden, leben wir alle besser mit freiem Handel.

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