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Was nun, Monsieur Burkhalter?

Das, was die Schweiz ausmacht, verhindert die Aussenpolitik, wie sie sich die Vordenker von Bundesrat ­Didier Burkhalter vorstellen. Das Kabinett des Aussenministers sieht direkte Demokratie, Föderalismus und Miliz als Hürden, die es zu überwinden gilt.

Markus SchärMarkus Schär
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13.02.2014
Mit leerem Blick, hängenden Mundwinkeln und gefalteten Händen sitzt der Aussenminister auf dem Podest. Die Kollegin zu seiner Rechten gibt sich ungerührt. «Das ist die di­rekte Demokratie», sagt Justizministerin Simonetta Sommaruga. «Jetzt gilt es, diesen Entscheid umzusetzen.» Sonntag, 9. Februar, im Berner Medienzentrum, der Bundesrat muss erklären, wie es nach dem Ja des Volkes zur Masseneinwanderungsinitiative weitergeht. Die Bundesräte vermeiden es krampfhaft, wie ihr verstorbener Kollege Jean-Pascal Delamuraz zu donnern. Der Wirtschaftsminister erklärte den 6. Dezember 1992 zum «schwarzen Tag für die Schweiz», weil damals das Volk ebenso knapp den Beitritt zum EWR ver ...
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