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Was vom Service public übrigbleibt

Die Anzahl privater Fernsehsender und Streaming-Anbieter in der Schweiz nimmt sprunghaft zu. Die SRG kommt zunehmend in Erklärungsnot. Was kann sie mit ihren Gebührenmillionen noch liefern, was die Privaten nicht können? Die Analyse zeigt: erstaunlich wenig.

Rico BandleRico Bandle
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05.06.2014
Die SRG stellt die Unverwechselbarkeit ihrer ­Programme sicher und unterscheidet sich damit von kommerziell ausgerichteten Veranstaltern.(Konzession SRG, Art. 3 Abs. 1) Als das gebührenfinanzierte Radio und Fernsehen in der Schweiz eingeführt wurde, war die Medienwelt noch einfach zu überblicken: Private Verlage waren für Zeitungen verantwortlich, die staatsnahe SRG für die elektro­nischen Medien. Lange Zeit schien diese ­Ordnung in Stein gemeisselt – bis Roger ­Schawinski sein Piratenradio startete und alles durcheinanderbrachte. In seiner kürzlich erschienenen Autobiografie beschreibt Schawinski eindrücklich, wie er damals nicht nur von der Politik und der SRG mit allen Mittel ...
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