«Nehmen wir einmal an, er ist, was er verspricht, der wichtigste Denker seit Newton, Darwin, Freud, Einstein und Pawlow, Koryphäen des Intelligenzspiels – nehmen wir einmal an, er ist das Orakel der modernen Zeit – was, wenn er recht hat?» Tom Wolfe, Star des New Journalism, porträtierte 1965 für New York (damals die Sonntagszeitschrift der New York Herald Tribune) einen bizarren Denker, der dabei war, zum Senkrechtstarter der intellektuellen Zunft zu werden: Marshall McLuhan. Wolfe brachte mit dem Titel seines Essays das Problem mit dem originellen Philosophen auf den Punkt: «Was, wenn er recht hat?»
Denn McLuhan spaltete mit exzentrischen Behauptungen und Analysen über die Med ...
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