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«Was ist dein Coiffeur von Beruf?»
Bild: Pixel-Shot - stock.adobe.com

Waschen, schneiden, schummeln

Alteingesessene Coiffeure sehen sich von Discount-Anbietern bedroht. Die Vorwürfe reichen von Schwarzarbeit bis hin zu Geldwäscherei.

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19.02.2023
Einen Männerhaarschnitt für nur 25 Franken? Ein Discountpreis, mit dem vor allem Barber-Shops oder andere Billiganbieter ihre Kunden zum Haareschneiden in den Salon locke. Ein Coiffeur (Name der Redaktion bekannt), der sein Handwerk mit Scher ...
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26 Kommentare zu “Waschen, schneiden, schummeln”

  • stadttreuhand sagt:

    Egoistisch? Also meine Aufgabe ist es nicht, Coiffeure durchzufüttern. Seit den Lockdowns wird der Maschinenschnitt strikt zuhause durchgeführt. Kostet ein Bruchteil selbst dessen von Billiganbietern. Natürlich bin ich egoistisch! Wie jeder vernünftige Mensch schaue ich zu meinem Geld und teile es so gut wie möglich ein.

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  • antonia sagt:

    Einen Herrenhaarschnitt für 55.- und 61.-- mit waschen finde ich schon reichlich viel. Als unser Enkel mit 7 Jahren beim Coiffeur war und hinter her den Grossvater fragte, ob er den Fünfliber behalten dürfe, bekam er ihn. Ich fragte dann nach dem Rest des Retourgeldes und er sagte, das sei alles! Mir standen wirklich die Haare zu Berge, für ein 7 jähriges Kind CHF 45.-- !!!!!!!!!

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  • dansku sagt:

    Das Aufdecken & Ahnden von gesetzwidrigen Aktivitäten ist Kernaufgabe des zuständigen Organe im Rechtsstaat.
    Anderweitig gilt: "Angebot & Nachfrage" = je breiter die Auswahl umso besser; das Preis/Leistung-Verh. soll für jeden Marktteinehmer stimmen.
    Für mich gilt: Maschinenschnitt mit #2 [rundum, inkl. Bart & Schnauz] mit Schere / Klinge nachgearbeitet [inkl. Brauen, etc.] - 20 Min. - CHF6.00! Naja, natürlich nicht in der CHE-Hochlohn-, -Preis-Insel.
    UND: Beide Seiten sind zufrieden!

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  • Argonaut sagt:

    Ich lasse meine Haare für SFR 5.00 schneiden. Kopf u. Nackenmassage inkl.

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  • swampula sagt:

    Also ich verspürte ein ungutes Gefühl, wenn so ein Möchtegern-Coiffeur aus der Wüste mit einem Rasier-Messer an meiner Kehle herumschaben würde. Die Jungs sind doch so emotional und schnell rutscht das gefährliche Arbeitsgerät ob einer hitzigen Diskussion aus. Nein, mich bringen auch 10 Kamele nicht in Abduls Barber-Shop, da ziehe ich Käthi oder den hüftschwingenden Olav mit der hohen Stimme bei weitem vor.

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  • Ba We sagt:

    Waschen, Schneiden, ohne Föhnen ohne Gel (Kurzhaar) für Damen Fr. 45, für Herren Fr. 35. Ich habe die gleiche Haarlänge wie die diversen Bubis, aber soll 10 Fr. mehr bezahlen. Wo liegt da der Unterschied? Farbe leiste ich mir schon lange nicht mehr, sonst wäre ich locker 150 Fr. los. Theoretisch sollte ich zweimal im Monat zum Coiffeur, aber gehe der Preise wegen nur einmal. Und ja, ein Profi bringt meinen Kurzhaarschnitt inkl. Wäsche in 30 min. hin.

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  • Paul Betschart sagt:

    Der liebe Coiffeur-Meister beginnt schon mit einer Luege. Eine Coiffeur-Lehre dauert drei Jahre, und nicht vier. Wie soll man ihn noch ernst nehmen….

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  • Bundy58 sagt:

    Angestellte von Coiffeursalons verdienen immer noch zu wenig. Für Junge nach der Lehre ist der Lohn sicherlich angepasst, will man später eine Familie gründen so kann man diesen Beruf vergessen. Ich denke, dass Haarschneiden mit 60.- / 65.- zu tief ist. Diese Billigstanbieter sollte man bezüglich Mindestlöhnen im Auge behalten!

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  • reto ursch sagt:

    Solange wir alle an Schengen-Dublin festhalten und befürworten und das ganze dahergelaufene Gesindel der Eurasia-Coiffeure tolerieren, solange kann’s ja gar nicht so schlimm sein! Wem es nicht passt, der soll doch bitte sein Abstimm-Verhalten überdenken anstatt pausenlos zu reklamieren und zu lamentieren.

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  • Urs Huber sagt:

    Das ist ganz sicher ein Produkt der Personenfreizügigkeit. Alle Berufe die wenig Bildung brauchen werden unter die Räder kommen. Und jetzt beginnt das Jammern. Was für eine Überraschung. Mein Gott wie dumm sind ihr in Bern.

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    • Ratatouille sagt:

      „Berufe die wenig Bildung brauchen…“ Ich kann vor allem nicht verstehen, warum in diesem Beruf nicht eingehender gelernt wird, auf Kunden einzugehen. Den Spruch „An jedem Zahn hängt ein Mensch“ (etwa) könnte man auf Haare beziehen. Viele wollen zügig abgearbeitet werden, bei Anderen kann schnippeln, Fönen, rum zupfen bis zum Abwinken. Meine geschätzte Coiffeuse ist übrigens noch Maskenbildnerin. Da muss man sehr flexibel sein, das ist sie und so ist es Topp!

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  • Harry Callahan sagt:

    Bei elf Kontrollen im Kanton Solothurn wurde vor zwei Jahren bei vier Betrieben (oder über 36 Prozent) die Vermutung geäussert, «dass der Tatbestand der Schwarzarbeit gegeben ist». Ja was denn nun? Gab es sie oder gab es sie nicht? Zum Thema Preise: Die Discounter sind einfach effizienter. Ich geht nicht zum Haareschneiden, dass mit jemand während einer halbe Stunde an jedem Häärchen herumschnippelt. Geht von einem Profi auch in 15 Minuten.

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  • balthasar sagt:

    Mir kommen gleich die Krokodilstränen. Liebe Coiffeurs -ihr habt ganz einfach den Bogen überspannt. Die wenigsten Männer wollen eine "Promifrisur" Haare kürzen, wie es etwa der Form des Schädels entspricht und dafür schnippelt ihr max. 12 - 15 Min. rum und das soll 50 Fr. kosten?
    Ich mag euch das ringverdiente Geld gönnen aber bleibt auf dem Teppich. Das mit dem Entrecôte ist ein ganz schlechter Vergleich, probiers nochmal.

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  • geb.dnalor sagt:

    Mir wird schmuch wenn ich all die Barber Shops sehe. Die schiessen geradezu aus dem Boden. Keine Kunden sitzen drin aber draussen fette Karren BMW X6 oder gepimmte Mercedes AMG. Man rechne.

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  • Büezer sagt:

    Die Figaros aus der Wüste stehen mit Haarschneidermaschinen wie Gotteskrieger mit Kalaschnikows vor ihren Buden und hoffen auf Kundschaft. Unsereiner will Frauen gefallen und geht zu Coiffeusen, die das Flair haben, wie Männer aussehen sollten. Damit sind die Adnans und Nahibs aus dem Rennen, der Preis spielt ausnahmsweise keine Rolle. Und keine Sau interessiert sich für die Migrationsgeschichten, die sie den Kunden jeweils, im Preis eingeschlossen, mitliefern.

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  • m.v. sagt:

    es hat viel zuviele dieser salons in meiner umgebung.dann lungern dort immer sehr viele mohammed und autoposertypen rum,passt überhaupt nicht in unsere umgebung und kultur

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  • Ratatouille sagt:

    Es fällt mir auf, dass es enorm viele Coiffeur-Salons gibt, hier in Bern an einer einzigen Strasse etwa 9. Bei 2 davon war ich mal Kundin und unglücklich: Immer die gleichen Sprüche „darf ich eine Kurpackung auf die Spitzen machen?“ - „die Spitzen schneiden sie ja jetzt ab“ - „oh, sie haben aber viele Locken!“ - „wo? Sind sie sicher??“ sowie das ewige Volumen-Thema 😩 Jetzt habe ich längst eine tolle Coiffeuse gefunden und schaue da nie auf den Preis. Es ist ziemlich teuer aber ich bin happy.

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  • romy2763 sagt:

    Es ist doch spannend wenn kriminelle den kleinen auf die finger schauen

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Im Prinzip, so funktionieren Geldwaschsalons. Man braucht ein Geschäft mit regem Publikumsverkehr, so dass in der Masse der Besucher die Geldkuriere untergehen.
    In den 90er Jahren waren das im Kanton Bern die "Reisebüros" der Kosovaren. Später waren es die Döner-takeaways der Türken und Araber. Die Barbershops sind sicher ein neues Milieu, das die Polizei noch nicht ausgekundschaftet hat.
    Solange sich die Kantonspolizei mit Park- und Geschwindigkeitsbussen die Zeit vertreibt, geht das weiter.

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    • von Attinghausen sagt:

      Geldwaschsalons funktionieren auch mit Mukibuden (Fitnessstudios). Bei gezielten Kontrollen wird öfter Schwarzarbeit festgestellt. Coiffeurbranche gehört zum Tieflohnbereich bei normalen Preisen. Bei Fr. 25 pro Haarschnitt und mit der Salondichte ist wohl jedermann klar, was abgeht. Vielleicht nur nicht dem Amt für Arbeit. Wer Schwarzarbeit bekämpfen will, braucht Resoucen und wirklich drankonische Strafen.

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    • Harry Callahan sagt:

      Apropos Geldwaschen: Wie meinen Sie, verdienen die riesigen, menschenleeren Boutiquen an der Bahnhofstrasse, die pro Woche eine Handtasche verkaufen, ihr Geld?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Wie kommt es, dass es früher möglich war, sich fast täglich rasieren zu lassen und wöchentlich die Haare auf ehrbarem Humphrey Bogart - Kurzschnitt zu halten?

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    • reto ursch sagt:

      Tja, bitte frage deine FIAT-Währung und überprüfe dessen Kaufkraft von früher bis heute! Auch der Schweizerfranken ist kein Wertspeicher! Nur physisch Gold ist wahres Geld, alles andere sind Gutscheine und Kredit.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Dafür ist türkisch-arabisches Ambiente mit habibi-Beschallung inbegriffen. Ich will nicht: reservieren müssen, kein Kunstwerk auf dem Schädel, einfach kurzmachen. Kein Kim-Jong-Un - Schnitt. Einige wohnen ennet der Grenze, kommen mit 1500 im Monat aus.

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