Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Sie müssen den ersten und zweiten Weltkrieg als einen Krieg betrachten um die Hegemonie in Europa darum nennen wir diesen den Zweiten Dreissigjährigen Krieg. In Russland wird die Revolution gemacht mit westlichen Geheimdiensten, in Europa die Faschisten in Gegenposition gebracht. Dann wird die Balance geschaffen indem beiden Waffen geliefert werden so dass keine Seite gewinnt um dann die Filetstücke herauszuschneiden und zu besetzen. Der Westen hat alles richtig gemacht, nichts zu lernen!
Macht nicht wirklich Sinn, Ihre Analyse. Revolution 1917 wurde durch das Deutsche Kaiserreich wohl sicher begünstigt - aber nicht "westliche Geheimdienste" haben es herbeigeführt. Wer bitte hat danach "die Faschisten in Gegenposition gebracht"?
Ich hoffe, dass ich das nicht mehr erleben muss.
Man sollte dies vergleichen mit Zelensky’s Worten an der Münchner Siko (19.2.22):
"And as long as there is silence, there will be no silence in the east of our state
That is – in Europe.
That is – in the whole world. "
Es bedarft bezweifelt werden, dass der Komiker Zelensky von selbst auf diese Worte gekommen ist. Übrigens hat Zelensky in der gleichen Rede sowohl das Shreddern des Budapest Memorandums (Nuklearfreiheit der UKR) als auch den NATO Beitritt gefordert.
Panetta sollte als Mitglied des Board of Directors des Atlantic Council eigentlich wissen, dass Wolfowitz und Cheney (von Jeff Sachs neulich zitiert), nichts anderes als Mackinder’s Heartland Träume (1904) umsetzten, wie Brzezinski in “The Grand Chessboard” enthüllt:
"Who rules East Europe commands the Heartland;
Who rules the Heartland commands the World-Island;
Who rules the World-Island commands the world"