Nach der Zermürbungsschlacht des Schweizer Tennisspielers Stan Wawrinka, der in New York eben den favorisierten Serben Novak Djokovic mit beeindruckendem Kampfgeist bodigte, beginnt in Bern als Gegenprogramm die politische Herbstsaison. Gegenprogramm deshalb, weil in Bundesbern weniger die Wawrinka-Tugenden der aufopferungsvollen Selbstverteidigung, des zähen Durchhaltens gegen ausländische Widerstände zählen. Unter der Kuppel verbreitet sich vielmehr beschleunigt der Ungeist des Nachgebens, des Sichwegduckens, der Verwesungsgeruch der selbstverschuldeten Niederlage. Die gute Nachricht ist: Es kommt sonnenklar ans Licht.
Die Stimmung nach der nationalrätlichen Nichtumsetzung des Ma ...
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