Der Buddhismus spricht nicht, Buddhisten sind einfach. Sie üben sich im Einhandklatschen und schrubben saubere Holzböden, das ist eine Art Meditation. Sie suchen das Nirwana, die Erlösung im Nichts. Buddhisten missionieren nicht, sie wundern sich eher, wenn ein Westler sich als Buddhist gibt, der gestern noch Indianer war und vorgestern Sozialist. Sie haben keine Ein- und Austritte, kein Konzil und kein Zentralkomitee, das sich verlautbaren würde. Auch keinen polnischen Papst und keinen früheren Hitlerjungen, also keine Autorität, die das Verschwinden eines Jungen zu deuten wüsste.
In Bara im Süden Nepals setzte sich am vergangenen 17. Mai der 15-jährige Ram Bahadur Banjan in die Wu ...
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