Für alles gibt es eine Stunde, und Zeit gibt es für jedes Vorhaben unter dem Himmel: Zeit zum Gebären und Zeit zum Sterben [. . .], Zeit zum Weinen und Zeit zum Lachen (Prediger 3, 1 ff.). – Das Predigerbuch nennt vierzehn solcher Gegensatzpaare wie Weinen und Lachen oder Klagen und Tanzen. Die Zahl 28 ist vier mal sieben und deutet Vollständigkeit an. Das erfüllte Leben ist ein Gemisch aus willkommenen und unliebsamen Angelegenheiten. Nur die Kinder soll man vor Widerlichkeiten möglichst verschonen. Stellen Erwachsene diesen Anspruch, hängen sie vermutlich einer infantilen Weltsicht nach. Und tragen sie dabei politische Verantwortung, drohen Gefahren ...
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