Ist von Tomi Ungerer die Rede, dem Autor von «The Party» oder «Babylon», wird er mit Giganten wie Goya, Hogarth, George Grosz oder Daumier verglichen. Mit «Die drei Räuber», «Zeraldas Riese» und «Kein Kuss für Mutter» – um nur diese drei zu nennen – hat Ungerer einige der fantasievollsten, frechsten und lustigsten Kinderbücher des 20. Jahrhunderts geschaffen. 1998 erhielt er für sein Lebenswerk die Hans-Christian-Andersen-Medaille, den Nobelpreis für Kinderbücher. Doch in Buchhandlungen der USA und Grossbritanniens sucht man heute seine Werke vergeblich. Wie konnte das passieren?
So: Alle Jahre wieder findet eine Tagung der amerikanischen Kinderbuchbibliothekare statt. Be ...
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