Weissbuch der Gendergesellschaft
Weltwoche logo

Literatur

Weissbuch der Gendergesellschaft

Isolde Schaad beseitigt feministische Vorurteile – mit prominentem Support von Jelinek über Bachmann bis Handke und Frisch.

0 0 0
11.11.2004
Literatur und Geschlecht: Isolde Schaad geht aufs Ganze. Statt Briefe und Tagebücher nach Sensationen zu durchforsten, stösst sie mitten ins Œuvre der Probanden vor: «Die Wahrheit wird nicht biografisch entschlüsselt – man grabe im Werk – der Primärtext ist der Schlüsseltext!» Und es ist denn auch ganz erstaunlich, was die sich beziehungsvoll «Altfeministin» nennende Essayistin («Mein Text so blau») und Erzählerin («Keiner wars») in ihren elf Porträts zutage fördert: die Abkehr von der Norm als Kennzeichen einer neuen erotischen Identität, die sie mitnichten bloss bei feministischen Paradefrauen ausmacht, sondern auch bei Männern wie Frisch oder Handke, ja selbst bei e ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Die Weltwoche