Es ist der erste Schönheitswettbewerb der Wahlsaison 2008. Die demokratischen Präsidentschaftskandidaten sind ins Hotel «Hilton» nach Washington gekommen, um mit einem Auftritt vor der Parteiführung frühzeitig zu punkten. Ihre Teams verteilen Schilder und sorgen dafür, dass die Anhänger sie im richtigen Moment hochhalten. Vor dem Ballsaal reihen sich die Kampagnentische aneinander, mit Klebern, Abzeichen und Postern. Und während die Kandidaten winkend auf die Bühne kommen, lassen sie sich von bombastischer Popmusik begleiten.
Ausser einem.
Barack Obama marschiert ohne Musik ans Rednerpult, Schilder sind fast keine zu sehen, und auf dem Kampagnenjahrmarkt beim Eingang fehlt der Tisc ...
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