Das Kunsthaus blüht. Die Flut von Dahlien, Geranien, Kapuzinerkresse und Mohn verbirgt nebst den Kunsttugenden des Wahren, Schönen und Guten auch Geld, viel Geld. Der Hausherr spricht von Milliarden, was man hierzulande gerne hört. Christoph Beckers rhetorische Frage an sich selber, ob er bei der Idee seiner Monet-Darstellung vom Teufel geritten wurde, ruft nach theologischer Entgegnung: Nicht Luzifer, sondern ein besonders begabter Schutzengel war nötig, um diese Übung kuratorischer Diplomatie, die fast jedem etwas Positives verspricht, mit Erfolg abzuschliessen.
Am Heimplatz werden viele Fliegen mit einem sanften Schlag erwischt und Malerei in üppigster Materialität präsentiert. ...
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