Gioachino Rossini ist der Erfinder des Musikautomaten. Das ist vielleicht überspitzt und nur drei viertel wahr, aber immerhin. Und so liegt es an den Ausführenden, hinter dem perfekt abschnurrenden Mechanismus die lyrische Verzückung, hinter dem rhythmischen Ticktack das menschliche Gefühl spüren zu lassen. Wir prüfen zwei Neueinspielungen, die – Studioaufnahmen bleiben zu teuer – Live-Zeugnisse sind. «Il barbiere di Siviglia» wurde konzertant in München aufgezeichnet, «Matilde di Shabran» beim Festival in Rossinis Geburtsort Pesaro.
Beide sind nicht zuletzt Starproduktionen, wobei es beim «Barbier» zu einem fliegenden Wechsel kam. Eigentlich hätte Vesselina Kasarova die Ro ...
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