Noch will eine Mehrheit der Deutschen nicht, dass Joschka Fischer, der jahrelang mit grossem Abstand der beliebteste Politiker des Landes war, sein Amt aufgibt. Noch mahnen die Grünen tapfer, dass es Deutschlands Interesse verbiete, bloss wegen der Visa-Affäre auf Fischers unschätzbare Dienste zu verzichten. Und doch ist das vor kurzem noch schier Undenkbare in den Bereich des Möglichen gerückt: dass die Welt bald ohne den begnadeten Symbolpolitiker auskommen muss. Das Leben nach Joschka – eine Apokalypse in sieben Punkten:
Ohne Joschka Fischer verfügt die deutsche Aussenpolitik über keinen Visionär mehr. Das Schöne an Visionen ist, dass sie erst dann wahrhaft erhaben sind, wenn s ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.