Ich mochte den Duke of Edinburgh immer. Nicht nur, weil er einst verdammt gut aussah. Sondern weil er seinen gewiss nicht immer beglückenden Pflichten als the Prince Consort auf sehr eigene Weise nachging. Er hat die in jahrhundertealter Tradition gefangene Inszenierung der Krone konterkariert – nicht, indem er sie diffamiert hat. Obwohl, na ja: Er hat sich (glücklicherweise vergebens) immer mal um ihre Modernisierung bemüht. Solcherlei Öffnungsversuche aber hat die britische Monarchie nie vertragen – man denke an das Sozialexperiment Diana.
Prince Philip hat nicht offen rebelliert, sondern der statuesken Aufführung einen weltlichen Anker hinzugefügt ...
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