Wenn die medialen Scheinwerfer von den Politikern zu den Fussballern umschwenken, löst dies bei Ersteren Aufmerksamkeitsdefizitsymptome aus. Plötzlich müssen Politiker wie normale Bürger unbeachtet vor der Mattscheibe sitzen – wenn sie nicht zufällig Bundesräte sind und aus den Ehrenlogen der Stadien in die Kameras winken dürfen. Um nicht ganz unterzugehen, wenden sich die Volksvertreter in Fussballzeiten direkt ans Volk. Und zwar mittels Twitter.
Wenn politische Handzeichen die sportliche Leistung überdecken, finden sich die Politiker plötzlich wieder bei ihrer Kernkompetenz. Nun war nicht mal ich so naiv, dass ich die geflügelten Hand ...
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