Potzmusig: SRF. 25. Mai
«Potzmusig», die traditionelle Volksmusiksendung von SRF, hat in der jüngsten Ausgabe den üblichen Rahmen verlassen: Statt aus einer urchigen Dorfbeiz oder pittoresken Landschaft hat man aus Zürich gesendet. Der Grund dafür: Ende Juni findet das Eidgenössische Trachtenfest an der Limmat statt.
«Potzmusig» ist das Überbleibsel eines einst stolzen Volksmusikangebots im Schweizer Fernsehen. Seine Hochzeit hatte es unter der Leitung des legendären Wysel Gyr, der selbst ein aktiver Volksmusiker war. Nach seinem Abgang begann die stetige Verkleinerung des Formats. Heute gibt es die Sendung nur noch vierzehntäglich, nur noch im Vorabendprogramm ...
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Das Schweizer-Radio und Fernsehen spart am falschen Ort! Zum Beispiel wurde die beliebte Sendung "Nachtexpress" um 1 Stunde gekürzt, obwohl die meisten Leute am Samstag nicht arbeiten müssen und nach dem Ausgang die beliebte Sendung hören wollen - auch bis um 02'00! Ebenso die beliebte Sendungen mit Ralph Wicki, der sogar einige therapeutische Fähigkeiten in Gesprächen mit Hörerinnen und Hörern an den Tag legt - also nützlich und interessant für die Hörenden.
Und nur für die Hörenden, nicht aber für die Tauben.. Ein weiteres Beispiel für den Unsinn der Gendersprache.
Volksmusik hat halt mit Traditionen zu tun. Und Traditionen muss man bei SRF dem Wokeismus zugunsten, abhängen. Somit hat man nur noch ein Alibiangebot im Sortiment.
Gerne sehe und höre ich die schweizerische Volksmusik. Aber eben, nicht auf SRF.
Warum sich bei SRG/SRF quasi „prostituieren“? Es gibt doch Alternativen.
Ich würde SRF links liegen lassen und mich um Alternativen kümmern.
Im heutigen Podcast Zeitalter kommt es doch nicht darauf an, welche „Verpackung“ der Sender hat. Der Inhalt zählt. Und hier spricht die Volksmusik für sich.
Tschüss SRF!
Volksmusik hat mit "Volk" zu tun und das passt dem SRF nicht. Das einzige das bei SRF sehenswert ist, das es schlecht manipulierbar ist, ist die Sportberichterstattung.
Jürg Luchs
Dafür eine Bühne für das schönste Zahnfleisch
😂😂👍🏻