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Kampfzone Kindergarten.

Wenn Abdul daheim bleibt, sind alle froh

Ein ungeschminkter Erfahrungsbericht aus der Schweizer Volksschule.

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23.08.2023
Viel Zeit und Geld, Energie und Personal wird in die schulische Integration von verhaltensauffälligen Kindern oder von Kindern mit besonderen Bedürfnissen gesteckt. Ein Heer von Fachleuten kümmert sich um sie. Für Kinder ohne besondere Bed� ...
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16 Kommentare zu “Wenn Abdul daheim bleibt, sind alle froh”

  • Rudi Mentär sagt:

    Langfristig und in der Summe ist die Wirkung eines "Abdul" in einer normalen Schulklasse die gleiche, wie die eines Selbstmordattentäters in der Fußgängerzone. Die Sprengkraft verteilt sich nur anders.

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  • werner.widmer sagt:

    Nicht jammern, die Probleme haben wir uns trotz Mahnungen selbst aufgehalst. Wir wollen ja gut sein.
    Die vielen Leute sind natürlich ein Resultat der ueberbezahlten Sozialindustrieangestellten, welche mit Teilzeitarbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

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  • wicn sagt:

    1976, als ich aus dem Lehrerseminar kam, hat uns schon gestört, dass die Erziehung v.a. beim Lehrpersonal hängen blieb.
    Heute finde ich das richtiger als damals: Wissensvermittlung ist eines, das andere ist Erziehung und zwar auf allen Stufen. Die Frage ist nur, wie wie man das benennen will und ob man man selbst dazu fähig ist. Hoffentlich ohne den riesigen, sich selbst zu wichtig nehmenden Überbau von Verwaltung und Arbeitserschwerung. Minderheiten sollten sich einfügen und nicht umgekehrt !

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  • Melanie sagt:

    Die Anzahl der nicht und/oder falsch erzogenen Kinder wird in den kommenden Jahren noch massiv zunehmen. Exponentiell sogar. Wann endlich haben Beteiligte den Mut, statt "erschöpft zu nicken" wieder vernünftig zu denken und zu handeln? Dieser Beitrag ist ein verdankenswerter Anfang. Immerhin. Der aber selbstverständlich folgenlos bleiben wird. Schon verrückt und nachgerade unglaublich, wie surreal (übersetzt: verblödet!) unser Bildungssystem, generell unsere Gesellschaften, doch geworden sind 🤯

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Eine gewisse Ruth Petitjean schreibt eine heile Welt herbei in der Oberbaselbieter Zeitung, Seite 7 der Ausgabe vom 24. Aug. : Ruths Augenblicke: '... Vera (einzige deutschsprachige Schülerin) hat viel zu tun, denn alle 17 Kinder... sollten Deutsch lernen - offenbar durch Vera allein. Die Gruppenleiterin ist Elsässerin (Gratulation zum luxuriösen Lohn für F)....Vera sorgt dafür, dass ihre Gspänli dereinst keine Übersetzungen mehr brauchen werden, wenn es um Schulinfos geht bei ihren zukünftigen

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  • A & R sagt:

    Es wird nicht mehr lange dauern bis niemand mehr bereit ist , den Erzieher - und/ oder Lehrerberuf zu ergreifen. Wer soll sich das noch antun ?

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Der nächste PISA-Test wird aufdecken, aber nicht aufrütteln. Man wird mehr Geld für 'besseren Unterricht' fordern, dabei stammt ein guter Teil der Bildung aus Büchern, zuhause gelesen, aus Familie, Verwandtschaft und Bekanntschaft, auch aus Kirche früher.

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  • miggeli1 sagt:

    Nach Lektüre dieses Artikels ist völlig klar, dass die vom Bundesrat, Seco, Banken und Grosskonzernen gesteuerte Personenfreizügigkeit die grösste zivilisatorische und kulturelle Zerstörungskraft ist, der die Schweizer Gesellschaft jemals ausgeliefert war. Wenn Lehrerinnen nach enormem persönlichen Aufwand ein solches Chaos verlassen, ist das zu verstehen.Alle Ausländer die zu uns kommen sind AUFSTEIGER, Schweizer Kinder die so misshandelt bzw. vernachlässigt werden, werden ABSTEIGER.

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  • piet sagt:

    Die vielen Spezialisten, die heute an einem verhaltensauffälligen Kind und den Eltern "dran" sind, verteilen am Ende die Verantwortung so, dass niemand mehr verantwortlich ist! Ein System organisierter Verantwortungslosigkeit! Zum Schaden der normalen Kinder in den Regelklassen, der Gesellschaft insgesamt! Früher machte der engagierte Förderschullehrer diesen Job alleine, für seine 10 Schützlinge, hing nach dem Unterricht stundenlang mit Eltern und Behörden am Telefon, oder machte Hausbesuche!

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  • andy blauer sagt:

    Volksinitiative: “Zurück zu Sonderklassen”
    Sehr guter Artikel, würde dieser unter dem richtigen Namen verfasst werden, bekäme diese Person einen Shitstorm der Sonderklasse zu hören.

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  • yvonne52 sagt:

    Wie wär's mit einer Ohrfeige zur rechten Zeit? Ach nein, das ist ja verboten.

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  • piet sagt:

    In Deutschland sollten die Förderschulen ursprünglich vollständig in die Regelschulen integriert werden, ebenso deren Personal! Auf Elternwunsch bestehen sie jetzt aber weiter, mit kleinen Klassen! Die Förderschullehrer pendeln zwischen den Schulen! Die Eltern entscheiden alleine, wo ihr verhaltensauffälliges Kind hingeht, in eine kleine Förderklasse mit 10-12 Kindern oder in eine Regelklasse mit bis zu 30! In vielen Fällen unhaltbare Zustände, aber offiziell darf es kein Beschäftigter merken!

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  • gerda.d sagt:

    Treffend, offen und ehrlich formuliert. Sind solche "verhaltensoriginellen" (wie oft verniedlichend genannte) Kinder erst in der Oberstufe angekommen, sind sie oft gar nicht mehr zu bändigen...

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  • villiger sagt:

    wird keine folgen haben, da viel zu viele finanziell davon profitieren und weiterhin profitieren werden. warum? niemand in der überbezahlten verwaltung wird sich darum kümmern, denn diese personen wissen zu genau, dass die eltern der “unauffälligen” kinder jede woche hoffen und beten, dass der spuk bald zu ende ist. deshalb geben sie ruhe und die verwaltung des misstandes freut sich jeden tag über die ansteigende lohnkurve, da ihr dasein weiterhin garantiert sein wird.

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