Ökonomische Wachstumsmodelle führen den Unterschied zwischen reichen und armen Ländern vor allem auf ungleiche Kapitalintensität zurück. Reiche Länder haben mehr Kapital akkumuliert, so dass sie, weil sie mit mehr Kapital arbeiten können, eine höhere Produktivität aufweisen. Um diesen Vorsprung aufzuholen, müssen arme Länder investieren, und zwar mehr als die reichen Länder. Doch das erfordert Kapital. Die meisten armen Länder verfügen aber nicht über genug Sparguthaben zur Finanzierung der benötigten Investitionen, weshalb sie auf unzuverlässige ausländische Quellen zurückgreifen. Die wenigen, die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.