Wenn der Tod nicht reicht
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Bild: Samuel Cooper, «Oliver Cromwell» / National Maritime Museum, Greenwich, London, Caird Collection / Wikimedia Commons
Bild: Bild: Samuel Cooper, «Oliver Cromwell» / National Maritime Museum, Greenwich, London, Caird Collection / Wikimedia Commons

Wenn der Tod nicht reicht

In den USA wollen sie Trump rückwirkend seines Amts entheben. Gab es so etwas schon mal? Ja. Das krasseste Beispiel ist Englands Oliver Cromwell, der posthum geköpft wurde.

Rolf HürzelerRolf Hürzeler
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04.02.2021
Für den königstreuen Chronisten John Evelyn brachte der 30. Januar 1661 endlich Gerechtigkeit. Er notierte in seinem Tagebuch schadenfreudig: «Heute wurden die Leichen des Erzrebellen Cromwell, des Richters Bradshaw sowie von Ireton, dem Schwiegersohn des Usurpators, aus ihren reichen Gräbern in Westminster nach Tyburn geschleppt, dort von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends an den Galgen gehängt und dann in einer tiefen Grube entsorgt.» Aber nicht alle ihre sterblichen Überreste wurden am Hinrichtungsort beim heutigen Marble Arch versenkt: Die Köpfe kamen ins Londoner Stadtzentrum zurück und wurden auf dem Parlamentsgebäude Westminster Hall z ...
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