Der Wolf – Inbegriff des urwüchsigen Wildtiers – bleibt für die meisten Bewohner der Schweiz etwas Exotisches und Fernes, irgendwo versteckt und verborgen weit oben in den Felsklüften der Alpen. Zwar streifen einzelne Exemplare manchmal bis ins Flachland hinunter: In Schlieren bei Zürich geriet vor eineinhalb Jahren ein Jungtier unter den Zug. Aber in Kontakt mit wilden Wölfen kommen die wenigsten von uns. Dem Wolf haftet etwas Mythisches an, man kennt ihn eher aus Märchen, Filmen und Abenteuergeschichten (siehe Artikel Seite 32). Stadtbewohner und Unterländer neigen deshalb dazu, ihn als Verkörperung der – positiv besetzten – Ur-Natur zu sehen. Die Rückeroberung des schwe ...
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