Der Partykiller am Sommerabend des 14. August war die AEW AG mit Sitz in Aarau. Kurz vor 23 Uhr löste eines ihrer Elektrizitätswerke eine Schutzabschaltung aus, deren Ursache die Fachleute damals nicht erklären konnten, sieben Fricktaler Gemeinden sassen im Dunkeln. Im Werkhof der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden wurde die Open-Air-Kinoveranstaltung mit tausend Gästen abgebrochen und die Feuerwehr aufgeboten, die mit ihren Notstromaggregaten das Gelände ausleuchtete und für eine sichere Heimkehr der Kinobesucher sorgte. Die Bierproduktion wurde «für einige Stunden unterbrochen», die Kühlprozesse waren jedoch nicht betroffen, wie die Feldschlösschen AG bestätigte. Noch nicht. Nüchtern schreibt das Unternehmen auf die Frage der zukünftigen Risikobewertung in der Energieversorgung: «Wir nehmen zur Kenntnis, dass von einem erhöhten Risiko für Stromausfälle auszugehen ist.»
Auf Blackout-Ereignisse haben sich die Bierbrauer jedenfalls vorbereitet. «Schon 2021/22 wurde ein Krisenstab mit internen Spezialisten gebildet, die jederzeit kurzfristig zum Thema zusammenkommen können», schreibt die Feldschlösschen AG.
In diesem Jahr, in dem die Stauseen gefüllt sind und die Flüsse ausreichend Wasser führen, kam es in der Schweiz schon zu mehreren grösseren und auch spektakulären Stromunterbrüchen. An einem Samstagabend im März stand für fast 50.000 Baselbieter die Welt während mehrerer Stunden still. Heizungen fielen aus. Die Wirte schickten die Gäste nach Hause, während der Energielieferant Primeo Energie im Kanton Baselland das Problem zu lokalisieren versuchte. 23 Mal versuchten die Verantwortlichen die Stromversorgung wiederherzustellen, bis der Schadensverursacher ermittelt war – ein Transformator, dessen Toleranz zu gering eingestellt war, als er zufliessenden und abfliessenden Strom verglich, und der sich daraufhin selbst vom Netz nahm.
Sind solche Ereignisse die Vorboten grossflächiger Blackouts, vor denen Bundesrat Guy Parmelin im Herbst 2021 die Wirtschaft warnte und sie zur Vorsorge aufrief? Im Zuge der bundesrätlichen Informationskampagne vor drei Jahren wurde eine internationale Mangellage für das Jahr 2025 prognostiziert. Gemäss den jüngsten Lagebeurteilungen des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung sei jetzt genügend Elektrizität vorhanden: «Die Energieversorgung der Schweiz ist derzeit sichergestellt.» Alle Kraftwerke sind am Netz, die Produktion der Flusskraftwerke liegt über der Norm.
Mehr Anzeichen von Instabilität
Sämtliche Statistiken zu den Interventionen – in der Fachsprache «Redispatch-Massnahmen» –, um das europäische Stromnetz stabil zu halten und Blackouts zu verhindern, lassen jedoch nichts Gutes erahnen. Mussten in Deutschland 2014 Stromzu- und -abschaltungen im Umfang von 4,249 Gigawattstunden vorgenommen werden, hat sich die Anzahl der Interventionen exponentiell vervielfacht – auf 24,813 Gigawattstunden im Jahr 2023, wie das Prognosen- und Studienunternehmen Statista veröffentlicht hat.
Auch das Archiv über die Redispatch-Massnahmen der Swissgrid, die für die Planung, den Einsatz und den Ausbau der Infrastruktur des Übertragungsnetzes in der Schweiz verantwortlich ist, zeigt in diese Richtung. Alleine die Anzahl archivierter Dateien zu den Ereignissen lässt Rückschlüsse auf das gestiegene Risiko zu: Im Jahr 2021 sind 167 Tabellen archiviert, die teilweise mehrere Ereignisse enthalten. Im Jahr 2023 mussten 548 Datensätze archiviert werden.
Spitäler als Lückenbüsser?
Die Instabilität im Netz ist folglich nicht einfach auf Mangellagen zurückzuführen. Dazu sollte man wissen: Das Angebot an Elektrizität und deren Nachfrage im gesamten Netzverbund müssen sich die Waage halten. Wird zu wenig Strom produziert beziehungsweise zu viel verbraucht, sinkt die Netzfrequenz, die bei fünfzig Hertz liegt. Kann das Gleichgewicht von Stromproduktion und -nachfrage nicht aufrechterhalten werden, droht das System zu kollabieren; Generatoren ziehen sich gegenseitig auf ein niedrigeres Frequenzniveau und werden dabei beschädigt. Hier kommen die erwähnten Redispatcher ins Spiel: Sie organisieren in Minutenschnelle sogenannte Regelenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes oder weisen Kraftwerke an, ihre Produktion zu drosseln. Sie schalten Transportleitungen zu oder ab.
Die Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV), die die Ereignisse in den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Deutschland beobachtet, bewertet die Lage zunehmend kritisch. Dies, obwohl der Stromverbrauch leicht rückläufig ist, was nicht zuletzt auf die Deindustrialisierung Europas zurückzuführen ist. «Die Entwicklungen in den letzten Monaten geben Anlass zur Sorge. Wir beobachten im europäischen Übertragungsnetz, das 29 Länder umfasst, immer mehr Schwachstellen und Fragilitäten», sagt GfKV-Präsident Herbert Saurugg. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis ein Aspekt nicht mehr beherrschbar sei und Europa von einem Blackout betroffen sein werde. «Ich gehe davon aus, dass dies in den nächsten fünf Jahren, eher früher als später, der Fall sein wird.»
Im Juni kam es bereits im Balkan zu einem länderübergreifenden Blackout. Die Experten hatten zwei Stunden Zeit, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Aufgrund der Komplexität in Mitteleuropa geht Saurugg davon aus, dass es dort länger dauern könnte, einen Ausfall einzugrenzen.
Es ist volatil geworden. Um das Stromnetz stabilisieren zu können, wurde im Baselbiet auch schon spontan die Kapazität der Notstromaggregate der Kantonsspitäler abgerufen. Not macht erfinderisch und sorgt für originelle Lösungen.
Aber ob es sinnvoll ist, mit den Dieselmotoren der Spitäler das Schweizer Stromnetz zu stabilisieren, ist eine andere Frage, die jedoch in den Chefetagen der Stromproduzenten mit Händereiben beantwortet wird: Wer spontan die Regelenergie zur Stabilisierung des Netzes zur Verfügung stellen kann, erhält Spitzenpreise. Je länger die Motoren laufen, desto mehr wird verdient. «Die Ausfälle bieten enormes Potenzial, gerade für moderne, hoch flexible Händler», schreibt der Strommarkt- und Netzbeobachter Gridradar: «Fehlmengen durch Ausfälle führten zu kurzfristig hohen Preisen.»
Ein Garant für die Stabilität im Übertragungsnetz des europäischen Verbundsystems waren bisher die Synchrongeneratoren der stromerzeugenden Grosskraftwerke. Sie sind eine Art Stossdämpfer und gleichen kurzfristige Energieüberschüsse oder -defizite aus. Mit dem Zubau von Solar- und Windenergie und der gleichzeitigen Abschaltung fossiler Grosskraftwerke kam es jedoch zu einer starken Reduktion dieser Synchrongeneratoren, der systemrelevanten Stossdämpfer. Verschärfend kommt hinzu: Wenn die grossen und plötzlich auftretenden Windenergiemengen von der Nordsee nicht zu den Verbrauchern abtransportiert werden können, weil unter anderem die Transportleitungen fehlen, gehen in Deutschland weitere Grosskraftwerke mit ihren Synchrongeneratoren vom Netz – mit weitreichenden Folgen für Süddeutschland, wie Saurugg ausführt. Dort muss der fehlende Strom ad hoc organisiert werden.
Ein weiteres grosses Problem ist die Einspeisung grosser Mengen Solarenergie ins Netz. Über Mittag kommt es zu Spitzenproduktionen, im Winter aber reicht deren Erzeugung nie aus, und mittlerweile verlässt sich ganz Europa zur Deckung der Solarstromlücke auf französische Atomenergie. Stabilität sieht anders aus.
Um das Problem der Solarstrom-Überproduktion im Griff zu behalten, behält sich Primeo Energie das Recht vor, private Solarstromanlagen ferngesteuert abschalten zu können. Der Traum vom autarken Eigenheim ist in der Welt der erneuerbaren Energien zur Fata Morgana verkommen.
Erste Erfahrungen damit hat auch der Kaffeemaschinenproduzent Thermoplan aus Weggis (LU) gemacht. Auf dem Shuttlelagerdach liess das renommierte Unternehmen eine Fotovoltaikanlage mit 558 Paneelen installieren, mit der im Jahr 2019 «6300 Elektroautos hätten geladen werden können». Über ihre Energiesicherheit will Thermoplan keine Aussagen machen. Mitarbeiter erzählen jedoch, dass die Produktion bei einem Stromunterbruch, der auf einen Bergrutsch an der Axenstrasse zurückzuführen war, komplett zum Erliegen kam. Die Neustartprozesse der Produktionsanlagen dauerten mehrere Stunden, sodass die Mitarbeiter am Nachmittag nach Hause geschickt wurden.
Die Energieanalysten von Gridradar stellen für die Wirtschaft und die Wissenschaft Prognosen und Daten zur Netzstabilität zur Verfügung. Immer öfter dokumentiert die Organisation Frequenzanomalien im europäischen Übertragungsnetz und Zwischenfälle, die nicht mehr erklärt werden können. Gridradar spricht von «ungewöhnlichen Phänomenen», «überraschend starken und kurzen Frequenzabweichungen». Man sucht nach Erklärungen. Wie stabil das europäische Übertragungsnetz ist, sei schwer messbar, sagt Herbert Saurugg: «Die Zahlen zeigen einfach, dass das System sehr verletzlich geworden ist.»
Hoffen auf die Batterie
Die Tatsache, dass sich nun Wirtschaftskapitäne bereit erklären, in der Schweiz Milliarden in einen neuen Batteriespeicher – den grössten der Welt – zu investieren, offenbart die grosse finanzielle Bereitschaft, das Problem Netzstabilität anzupacken. Die Batterie mit einer Kapazität von 500 Megawatt soll auf dem ehemaligen Swissgrid-Areal in Laufenburg (AG) errichtet werden. Die Realisierungspläne sind sportlich: Das 170 Meter lange und 80 Meter breite Gebäude soll im Sommer 2028 in Betrieb genommen werden. Zur Steuerung werde künstliche Intelligenz verwendet.
Die Gesellschaft für Krisenvorsorge zeigt sich skeptisch. Eine Frequenzabweichung von 0,2 Hertz entspricht im europäischen Verbundsystem einer Leistungsdifferenz von rund drei Gigawatt. Wird eine 500-Megawatt-Batterie da ausreichen? «Auch grosse Batteriespeicher könnten aus heutiger Sicht die Synchrongeneratoren nicht ersetzen», sagt Saurugg und ergänzt: «Künstliche Intelligenz kann eine Unterstützung sein, ist aber fehleranfällig. Ein System, das nahezu keine Toleranzen hat, erträgt nicht den geringsten Fehler.»
Daniel Wahl ist Journalist in Basel.
Es fragt sich wie sich die Schweiz gegenüber dem Gefahrenpotential der Instabilität aus D absichern kann. Ein allfälliges Stromabkommen hilft da gar nicht. Es wird uns eher in den Optionen einschränken zuerst für uns zu schauen. Die Riesenbatterie in Laufenburg kann da helfen da sie kurzfristigst aktiv werden kann. Diese Projekt zahlen aber in erster Linie die Nutzer von Strom aus AKW und Wasserkraft für welche es das nicht braucht. Vonwegen Strom von Wind/Sonne sei am kostengünstigsten !
Danke, Herr Wahl, dass Sie für die Schwachdenker:Innen ein weiteres Mal Binsenwahrheiten ausbreiten. Ob das die Grünen von ihrem Weltuntergangswahn kurieren wird? Zweifel sind angebracht. - Therapeutisch nützlich wäre evtl. eine Gruppenreise nach Kuba, wo z.Zt. ein Dauerblackout stattfindet (Lies: achgut, Manfred Haferburg). - Ceterum censeo: die Grünen sind, da eine gemeingefährliche Sekte, von den Hebeln der politischen Macht fernzuhalten.
Die Physik des Stroms ist den Politikern zu hoch! Die können unser Geld ausgeben, dann ist aber auch schon die Fahnenstange erreicht!
Von was hier über "Synchrongeneratoren" geschrieben wird schreibe und warne ich schon lange. Man sagt immer, das Stromnetz könne keine Energie speichern. Das stimmt für die Leitungen. Die angeschlossenen Synchrongeneratoren können aber Energie speichern. Steigt die Frequenz wird Energie in den Massen der Rotoren gespeichert. Fehlen diese rotierenden Massen am Netz so wird das Netz instabiler. Die grosse Gefahr besteht in Deutschland wenn die fossil betriebenen Kraftwerke stillgelegt werden.
Sonnenfinsternis als Testereignis wenn grosse Flächen verschattet werden. Das gab es vor ca. 10 Jahren schon mal. Damals war der PV-Zubau noch viel kleiner. Sind lokale Batteriespeicher günstiger als Netzdurchleitung, wohlbemerkt bei Vollkosten ! rechnet sich die Investition, KEINE SUBVENTIONEN !
Rosige Zukunft am Abend, mit „Scheinleistung“ die Hausaufgaben machen, weil die Windkraft keinen „Wirbelstrom“ mehr liefert und die Sonne keine „Wirkleistung“ mehr hat, dann müssen wir eben oft mit „Blindleistung“ in der Wohnung auskommen. Die Rettung naht, mit modernster Technik, mit „Blindleistungskompensationsanlagen“, die mit Atomen arbeiten.
Leider fällt die grösste Blindleistung in Bern an. Auf unsere Kosten!
So "romantisch" wird es in Deutschland. Kerzenlicht, Tofu, was willsn mehr. Und gleichzeitig friert man gegen Putin. Ha, ha, ha
Er funktioniert zwar nicht, aber wenigstens kostet der Wahnsinn Milliarden. Planwirtschaft, von Politikern verordnet und von den Konsumenten und Steuerzahlern zwangsweise finanziert, hat noch nie bessere Ergebnisse geliefert. Weshalb sollte die völlig hirnverbrannte Energiewende auf Basis von Ideologie zu mehr als einem schlimmen Desaster führen?
Ganz einfach: Fotovoltaik bedarf dringend einer Batterie Speicherung für drei Tage vor Ort. Damit werden die enormen Zusatzkosten der Allgemeinheit für den Netzausbau verhindert und die kurzfristigen Schwankungen eliminiert.
Soweit mein Schreiben an die damalige Bundesrätin Leuthard.
Der Markt bewegt sich in diese Richtung. Speicherkosten < Netzdurchleitungsgebühr das rechnet sich. KEINE SUBVENTIONEN !
Ach was. Hört auf mit PV und Wind. Die sind die Ursache für hohe Netzkosten. Leistung 100, Netzkapazität 100, durchschnittlicher Durchfluss < 20. Wieviel solcher Batterien wollt ihr bauen? Kosten über eine Milliarde! Sorry, alles kompletter Gugus.
Der Markt macht es möglich, OHNE SUBVENTIONEN. PV & Akku bei > 5% Nettorendite. Machbar in sehr vielen Fällen. Immer bei Vollkosten.
Und wer bezahlt die Batterien? Hohe Kosten für PV und dann noch hohe Kosten für Batterien! Baut anständige Kraftwerke, die 24/7 Strom liefern und stoppt alle Subventionen für Fakestrom-Produzenten.
A) KEINE SUBVENTIONEN ! B) Was kostet die kWh aus der Steckdose 24/7 verfügbar ? C) Was kostet die kWh pro Speicherzyklus? D) Was kostet die Netzdurchleitung ? E)Was kostet die kWh PV vom eigenen Dach? > Jetz mal schön rechnen und recherchieren. Danke
Dann rechnen sie es uns vor. Zuerst für ihr Hausdach und dann die Variante mit Batterie im Keller, die bei Abkoppelung vom öffentlichen Netz über den Winter reicht. Muttsee: 8 Mio., Produktion 3 GWh, 10% Abschreiber + Kapitalkosten = 26.6 Rp./kWh. Ohne Wartung, ohne Speicher, an bester Südlage mit vorhandener Infrastruktur. Wir reden zudem nicht von ihrem Hausdach sondern von einer Volkswirtschaft. Träumereien, die auf Subventionen basieren, Planwirtschaft.
Alles nur um den Bau von neuen AKWs zu verhindern. Kein Zufall, eine langfristige Planung der Grünen, die Wirtschaft zu vernichten, um mit dem daraus resultierenden Proletariat, die Gesellschaft entsprechend ihrer Ideologie umzugestalten und kollektivieren. Im Elend werden alle gleich sein, nur einige Grünbonzen werden viel, viel reicher, äh gleicher.
„Unser Strom wird... UNBEZAHLBAR!" | Achtung, Reichelt! https://www.youtube.com/watch?v=jwefOxsmYhI&list=UULFcoQ3WG2J_Xjwwyt-sJqh-w&index=86
Reichelt: > ex. Springer/BILD ! Welchem Herrn dient er jetzt ?
Wenn Norwegen sich wieder mehr dem Bargeld zuwendet, könnte das nicht unbedingt an einer neuen Liebe zum Bewährten liegen - ohne Strom verhungert der Smartphonejunkie.
Smartphone mit Kurbelantrieb für Notfälle ? Wer zeichnet eine Karrikatur? Server mit Tretmühle? Lasst der Phantasie freien Lauf.
Erneuerbare Energie ist günstiger als Öl und Gas. Öl und Gas müssen zuerst gefördert und aufwändig transportiert werden.Das ist der Hauptgrund für deren Verbreitung und gar nicht der Umweltschutz.
Ah-so! Nur eine Frage: warum ist dann der Strom in den Ländern am teuersten, die den grössten Anteil „erneuerbare Energie“ im Strommix (Deutschland, Dänemark) haben? Wobei der Begriff „erneuerbare Energie“ schon Schwachsinn ist, denn Energie geht nie verloren, sondern wird nur umgewandelt - das zeigt aber schön um welche Vollpfosten es sich bei deren „Vertreter“ handelt.
Klar: Energieerhaltungssatz. Da kommt kein Gott daran vorbei. Beispiel Kühlhaus: Sommerwetter und Sonnenschein, die Kältemaschinen auf voller Leistung. Da lohnt sich die gleichtzeitige Bereitstellung von lokal "gepflückter" Sonnenenergie allemal. in Oensingen oder Egerkingen steht so ein Kühlhaus (Migros?). Der Markt regelt das, ganz OHNE SUBVENTIONEN.
Und wer kühlt in der Nacht, bei schlechtem Wetter? Wer bezahlt das Vorhalten dieser Kraftwerke für Teileinsätze zw. 0 und 100%? Dieses faktenfreie Geschwurbel nervt. Das hat doch mit Meinung nichts mehr zu tun, sondern mit Unwissenheit oder Ideologie.
Fakten sind willkommen und werden gerne gesehen.
Am (schönen) Tag zahlen wir Konsumenten die privaten "Einspeiser".
Und müssen trotzdem ein Kraftwerk bezahlen, das nachts, bei schlechtem Wetter oder Windstille Strom liefert. Auch im/vom Ausland, wenn's besonders knapp und teuer ist.
Und das dann tagsüber abgeschaltet werden muss.
Intelligent, nicht?
Jetzt verdienen noch mehr Anbieter für den gleichen Strom. Darum wird's ja auch so günstig!
Aha, erneuerbare Energien erfordern keine Herstellungskosten und müssen nicht aufwendig zu deren Standorten transportiert werden. Selten so einen Blödsinn gelesen!
Bitte unterscheiden zwischen Energie, Strom Oelprdukte und der Infrastruktur Heizung, Motor zur Wandlung in die gewünschte Form.
Dank Subventionen wird dieser Fakestrom produziert. Wenn man auf der Homepage der Betreiber der Gotthard-WKA nachschaut, findet man die Projektkosten. Nur schon Finanzierung und Abschreibung (10% zusammen) treibt der Preis/kWh auf 26 Rp. Unterhalt, Wartung, Speicher, Netzdurchleitung, Administration, Gewinnmarge, etc. nicht einmal eingerechnet. Also bitte schön, halten sie sich wenigstens an ein paar Fakten. Und wer hat die höchsten Strompreise? Wer ruiniert gerade die Wirtschaft?
KEINE Subventionen ! > Dauerwerbesendung...
Oh,der Fake in Dauerschleife...
Blick Niveau, ist man sich nicht gewohnt in der WW. Argumente mit Zahlen sind gefragt, nicht Geschwurbel.
Man kann nur hoffen, dass dieser Black-Out endlich Tatsache wird, weil erst dann den meisten die Augen in der Dunkelheit eventuell aufgehen würden!
Nächste Sonnenfinsternis: siehe Kalender.
DAS Problem liegt in den falsch gepolten Köpfen der Verantwortlichen! UND DAS sind wir ALLE!
Statt AKW's fördern setzen diese Köpfe auf Flattestrom, um den EUPolitikern und GretaAnbetern zu gefallen !
Die selben Gutmenschen ÜBERBEVÖLKERN die Schweiz!
Sorry, das Boot ist ÜBERFÜLLT und sinkt demnächst, wenns so weiter geht!
Ad Säck, ihr Wähler, ihr habts in eurer Hand! Und akzeptiert diese Fehlsteuerung nicht länger! Unfähige Kapitäne haben nun zur Genüge gezeigt, dass sie nur Unheil anrichten!
Die Wähler werden das erst erkennen, wenn im eigenen Umfeld die Lichter ausgehen. Die Grünen haben ganze Arbeit geleistet. Ihnen sollte man zuallererst den Strom kappen und jedem ein Windrädli vor's Haus stellen. Und natürlich dürfen sie dann auch ihre umweltfreundlichen E-Autos schieben...
Vor einem Blackout wird schon lange gewarnt, überlegt:
keine Kreditkartenzahlungen, kein online Banking, kein Benzin, geschweige denn Handy oder Tablet etc. etc.
Dann sind wir alle geschmissen auf Verderb und Gedeih und sehnen uns nach den alten Zeiten. Wow
Sollte dies eintreffen werden keine Steuern mehr bezahlt, da dies zur Aufgabe des Bundes gehört ein Stromversorgung sicher zu stellen.
Das Halbwissen der Sonnen- uns Windanbeter reicht eben nicht aus, um sich vorstellen zu können, was eine stabile und sichere Stromversorgung heisst. Sie glauben, dass etwas, was im Labor funktioniert, auch in der grosstechnischen Anwendung funktioniert und haben keine Ahnung davon, dass ihr Flatterstrom nicht einfach in ein austariertes funktionierendes System integriert werden kann. Wir brauchen dringend ausreichend stabilisierende gundlastfähige Stromerzeugung, also Atomkraftwerke.
...aber die müsste man beim erfahrendsten Anbieter kaufen, Rosatom. Finde den Fehler.
Hauptsache, die mächtige Lobby der Alternativenergie-Vertreter kann profitieren. Die Panikmache betr. Kernenergie hat sich doch gelohnt!
Das Problem des Flatterstroms bzw. Stromausfällen will man einfach nicht wahrhaben. Tritt der Stromausfall ein, geben sie sich verwundert. Dummheit ist leider nicht strafbar. Das Problem dabei ist, dass es zu spät ist sie zu erkennnen, wenn alles dunkel bleibt. I.S. überall zu spät sein ist die Schweiz bei den Spitzenreitern...., denn folgender Spruch kam nicht einfach so daher: 'Kumm ych hüt nid, kumm ych morn, übermorn oder gar nid!' 08:56
Teure Batterien brauchen wir nur, wenn wir teure PV und Windanlagen bauen. Batterien braucht man nicht, wenn man anständige Kraftwerke baut, die auch entsprechend Regelenergie liefern können. Selbstverständlich alles subventioniert, PV, Wind, Batterien, durch die Steuerzahler und Verbraucher. Der Niedergang jeder Volkswirtschaft. Am vorletzten Sonntag herrschten in D gute Windverhältnisse bei ordentlich Sonne. Konsequenz, Überproduktion und negative Strompreise von 08.00 - 17 Uhr. Irrsinn.
Blickt nach Kuba - die haben dort flächendeckend seit 4 Tagen keinen Strom.
Menschen stecken in Liften fest! Wie sieht es in Krankenhäusern aus?
Diese verantwortungslose Flatterstrompolitik wird uns ein ähnliches Szenario bescheren.
Krankenhäuser haben Notstromaggregate mittels Dieselgeneratoren.
Und der Dieseltank wäre nach ein paar Tagen leer. Neuer Diesel kommt nicht, denn wie sollte der bestellt werden - ohne Strom gibt es auch keine Kommunikation. Pech für alle, die dann noch im Spital sein müssen.
& Akku, bis der Diesel läuft und auf Leistung ist.
Die Physik des Stroms ist den Politikern zu hoch! Die können unser Geld ausgeben, dann ist aber auch schon die Fahnenstange erreicht!
In der Großstadt Berlin fällt immer öfter der Strom für bis zu 2-3 Stunden aus. Meist nachts. Aufgrund mehrerer durchwachter Nächte, ist endlich klar, dass nicht mein Kühlschrank kaputt ist (morgens ist oft das Gefrierfach matschig) sondern immer wieder der Strom ausfällt. Geht man nachts gegen 2:30 dann ins Internet und googelt, steht dann „Zusammenbruch des Mittelspannungsnetzes, Dauer bis zu 3 Std.“. Danach findet man darüber nirgendwo etwas mehr - weder im Netz noch im TV/Radio. Schweigen.
Wer heute noch in Berlin wohnt, ist selber schuld.
Danke, Herr Wahl, dass Sie für die Schwachdenker:Innen ein weiteres Mal Binsenwahrheiten ausbreiten. Ob das die Grünen von ihrem Weltuntergangswahn kurieren wird? Zweifel sind angebracht. - Therapeutisch nützlich wäre evtl. eine Gruppenreise nach Kuba, wo z.Zt. ein Dauerblackout stattfindet (Lies: achgut, Manfred Haferburg). - Ceterum censeo: die Grünen sind, da eine gemeingefährliche Sekte, von den Hebeln der politischen Macht fernzuhalten.
Genau, oder das Buch "Blackout" lesen.
„Jein“ das Buch „Blackout“ deutet nur an, wie schlimm ein Blackout werden kann. Die Realität wäre noch viel schlimmer.
Und diese "Gemein Gefährliche Sekte" schmeisst mit Verurteilungen, Brandmarkungen, Moralisierungen, Disfamierungen etc gegen die AndersDenkenden nur so umsich. Bezeichnet sie mit allen, dem 2. Weltkrieg anbedingten Vokabular, wirft damit die Gesellschaft zurück in ihr Trauma von Schuld/Opfer/Wiedergutmachungs-Wahn und hält sie dort unten schön gefangen! Alles nur lautes Getöse OHNE jeden Halt!
Stopt diese Lauthälse und Nichts-Könner, was sie in Tat und Wahrheit ja ständig unter Beweis stellen!
Ein Blackout hat den grossen Vorteil, dass es nachher die gemeingefährliche Sekte „die Grünen“ nicht mehr gibt. Und wenn doch, trauen sich deren wenige Anhänger nicht mehr zu den Löchern raus.
Blackout in Kuba..könnte das mit den US-Sanktionen was zu tun haben? Frag ja nur.
MW ist eine Einheit der Leistung, nicht der Kapazität
Das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern hat eine Leistung von 1000 MW. Es kann diese Leistung aber nur für 24 Stunden bringen und wäre dann leer. Mit „Milliarden“ (vgl. Artikel) soll nun eine Batterie gebaut werden , die nur die halbe Leistung bringt. Die „Wirtschaftskapitäne“ wissen sehr wohl, dass sie die Kosten für den Flop eh auf den Rücken der Stromkunden abwälzen, unser Strom also nochmal teurer wird.
Nur die halbe Leistung und nach 2 Stunden 20 leer. Wieviel man wohl brauchen würde, um einen harten Winter zu überbrücken. Alles reinste Utopie.
Die Strompreise klettern unaufhörlich, es gibt nur eine Richtung: nach oben. Zugleich wird die Stromversorgung zusehends instabiler. Preis-Leistungsparität, Fehlanzeige.
Der CO2-Fussabdruck, so meinen wohl einige grün Eingefärbte, werde durch Black-outs minimiert. Ob man winters friert, im Dunklen sitzt, auf kalte Küche macht, der gesellige Event, der Restaurantbesuch platzt, kümmert sie nicht. Wozu auch, Hauptsache der Great Reset wird umgesetzt. Freude herrscht!
Man muss unterscheiden zwischen Preis und Kosten. Die Kosten steigen unaufhörlich mit dieser Schwachmatenstrategie. Durch die massiven installierten PV und Windleistungen sehen wir in D immer mehr Zeiten mit negativen Strompreisen. Trotzdem werden ungebremst mehr Leistung installiert. Durch diese negativen Preise hat niemand mehr ein Interesse, anständige Kraftwerke zu bauen, die Regelenergie bringen und ein Netz bei 50 Hz stabilisieren können ( mit PV und Wind-Fake-Strom nicht möglich).
Die Stromproduktion ist viel zu kompliziert, um sie den infantilen Grünen , die meist auch noch Studienabbrecher sind, zu überlassen!
Nach dem Corona-, Klima-, Ukraine-Debakel platzt auch noch der Solar- und Propeller-Ponyhof. Das Stimmvolk bei uns muss lernen, dass selbst demokratische Entscheide nicht Lebensrealitäten und Physik ausschalten können. Geniesst das Abstimmungsergebnis der Energiestrategie 2050, wenn es dunkel bleibt. Denkt im Dunklen an die die damaligen Einflüsterer: Doris L CVP, Petra G FDP, Grossen GLP von links bis fast rechts. Green Deal von Ursula v d L, ihr EU Fanatiker. Ihr schäbigen Mitläufer!
Die Physik kann man im Gegensatz zu Politikern nicht "tricken". Alle Parlamentarier und Exekutivpolitiker auf Stufe Bund und Kantonen müsste man in einen Grundlagenkurs über Physik (Schwerpunktthema Energie) schicken.
d'accord ! Nur ein paar unverdate Lernmodule bringen noch nicht den realen Bezug zur Praxis., das Wissen.
Die Praxis können die Politiker in D eins zu eins sehen. Ein Erfolgsmodell!
Danke Herr Wahl für den ausführlichen&leicht verständlich geschriebenen Artikel.Obwohl mit Fakten&Belegen geschrieben,liest er sich wie ein ganz schlechtes Manuskript,zu einem noch schlechteren Film zur"Stabilisierung der Energienetze".Vor 4 Wochen wurde auf einem Nachrichtensender in DE nur ein einziges Mal erwähnt,daß die Gasspeicher für den Winter 2024/2025 bei weitem nicht so voll sind,wie es die Politik verkündet.Trotz dem massenhaften,mega teuren Anschipperns russ.Gases>Indien>USA>DE.IRRE
Was ja überhaupt nicht diskutiert wird, ist die sicherheitspolitische Dimension einer einseitigen Stromabhängigkeit. Wird das Stromnetz attackiert, dann würde nichts mehr funktionieren, kein Licht, keine Heizung, keine Mobiliät, keine Produktion, etc.. Und wie leicht das Stromnetz zusammenbricht, sehen wir nach jedem Sturm. Jetzt Stelle man sich vor im Krieg, wenn Bomben fallen und Terroristen Hochkonjunktur haben und die Stromversorgung ausschalten. Diese Politik ist verantwortungslos!
Es fragt sich wie sich die Schweiz gegenüber dem Gefahrenpotential der Instabilität aus D absichern kann. Ein allfälliges Stromabkommen hilft da gar nicht. Es wird uns eher in den Optionen einschränken zuerst für uns zu schauen. Die Riesenbatterie in Laufenburg kann da helfen da sie kurzfristigst aktiv werden kann. Diese Projekt zahlen aber in erster Linie die Nutzer von Strom aus AKW und Wasserkraft für welche es das nicht braucht. Vonwegen Strom von Wind/Sonne sei am kostengünstigsten !
Teuer in der Herstellung produzieren sie günstigen Strom, immer häufig sogar zu negativen Preisen. Machen herkömmliche Kraftwerke unattraktiv. Damit geht die ganze Energieversorgung mit jeder PV oder WK-Anlage immer mehr bachab. AXPO und Konsorten machen mit, weil es grosszügig Subventionen gibt.
Ist doch alles nicht so schlimm,siehe unseren Herrn Habeck an,wo der sich so überall so rumtreibt.Zuweilen könnte es ja mehr Strom vielleicht in der Kirche geben,wer weiß,oder man nehme Kerzen mit,man muss ja sparen und wie gut ist es doch dann,wenn man zum Ablass,in Form von gut gefüllten Spenden wohl doch noch etwas vom Staat bekommt,denn immerhin plündern ist angesagt,egal wo und wie auch immer.
Von was hier über "Synchrongeneratoren" geschrieben wird schreibe und warne ich schon lange. Man sagt immer, das Stromnetz könne keine Energie speichern. Das stimmt für die Leitungen. Die angeschlossenen Synchrongeneratoren können aber Energie speichern. Steigt die Frequenz wird Energie in den Massen der Rotoren gespeichert. Fehlen diese rotierenden Massen am Netz so wird das Netz instabiler. Die grosse Gefahr besteht in Deutschland wenn die fossil betriebenen Kraftwerke stillgelegt werden.
Sonnenfinsternis als Testereignis wenn grosse Flächen verschattet werden. Das gab es vor ca. 10 Jahren schon mal. Damals war der PV-Zubau noch viel kleiner. Sind lokale Batteriespeicher günstiger als Netzdurchleitung, wohlbemerkt bei Vollkosten ! rechnet sich die Investition, KEINE SUBVENTIONEN !
"Die Batterie mit einer Kapazität von 500 Megawatt" Seit wann misst man die Kapazität einer Batterie Im Megawatt (MW) ?
Habe kurz nachgeschaut. Der Speicher in Laufenburg soll eine Leistung von 500 MW und eine Speicherkapazität von 1200 MWh haben. Kosten über 1 Mrd. Es sollen auch 300 -350 Stellen entstehen. Kann sich jeder selber ausrechnen, was die kWh zusätzlich kosten wird. Sorry, dafür könnte man ein anständiges Kraftwerk bauen, welches Strom produziert. Das ist schlicht und einfach ein Witz. Bezahlen werden es wir, zum Schaden unserer Volkswirtschaft und des Wohlstandes.
Nach Deinen Angaben ergeben sich Kosten von CHF 833.-/kWh Kapazität. Marktangebot in CH derzeit bei CHF 300.-/kWh Kapazität, Endverbraucher-Preise. Tendenz fallend. OK Einspeisung ins Hochspannungsnetz ist nicht vegleichbar mit dem Niederspannungsnetz. Doch Faktor 2,75 grösser als der Marktreis müssen erst begründet werden. Skaleneffekte habe ich noch nicht mal einbezogenbei der Losgrösse. Sind die Chinesen doof? Die bauen fleissig. > https://hithium.com/en/product/storage-products
Das sind nicht meine Angaben sondern öffentlich zugängliche Informationen aus MSM. Dann sollen doch die Chinesen bauen, die bauen aber v.a. Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke. Den Schrott zur Herstellung von minderwertigem Flatterstrom verkaufen sie nach Europa. Erntefaktoren unter 14 schaden hochentwickelten Volkswirtschaften, was die Chinesen wissen.
China hat sich zur grössten Volkwirtschaft hochgarbeitet, bringt die meisten Patente zur Anmeldung und sind noch nicht mit LGBTQ verseucht. DOOF sind die nicht.
Etwas geht dabei vergessen… Diese Milliarde geht ja nicht für die Halle drauf, sondern für die Batterien. Und wie lange halten diese Batterien ihre Kapazität, wenn sie jeden Tag geladen und entladen werden? Oder anders, ab wann nimmt die Ladeleistung des Handys schon wieder ab?
Infos hier: > https://hithium.com/en/product/storage-products NICHT der einzige Anbieter auf dem Markt.
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Rosige Zukunft am Abend, mit „Scheinleistung“ die Hausaufgaben machen, weil die Windkraft keinen „Wirbelstrom“ mehr liefert und die Sonne keine „Wirkleistung“ mehr hat, dann müssen wir eben oft mit „Blindleistung“ in der Wohnung auskommen. Die Rettung naht, mit modernster Technik, mit „Blindleistungskompensationsanlagen“, die mit Atomen arbeiten.
So "romantisch" wird es in Deutschland. Kerzenlicht, Tofu, was willsn mehr. Und gleichzeitig friert man gegen Putin. Ha, ha, ha
Er funktioniert zwar nicht, aber wenigstens kostet der Wahnsinn Milliarden. Planwirtschaft, von Politikern verordnet und von den Konsumenten und Steuerzahlern zwangsweise finanziert, hat noch nie bessere Ergebnisse geliefert. Weshalb sollte die völlig hirnverbrannte Energiewende auf Basis von Ideologie zu mehr als einem schlimmen Desaster führen?